Weißdornzweig in großer Vase photo et image | archiv - kritik am bild, kritik am bild, motive Images fotocommunity
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Komme leider erst jetzt zu einer Antwort ...
die filigranen Spiegelungen, die sich mit feinem Schwung der Vasenform anpassen wären ja ohne diesen wildwüchsigen Ast nicht möglich, aber gerade diese schöne Ziselierung am Vasenhals wird in meinen Augen durch die harten Kontraste zu sehr erdrückt.
Vielleicht, wenn man die dunklen Tonwerte ein wenig anhebt ... schwierig, ich wüsste nicht, wie man es anders lösen könnte.
Ist schwer...die Idee ist gut...das Problem liegt m.E. in der gemeinsamen Schärfeebene die sowohl das knorrige Gestänge als auch die weich elegant fliesende Vasenform haben...
@hbs:
Dein Einwand trifft zielsicher das Thema und zugleich das Problem des Fotos: die beiden konträren thematischen Elemente - den harten, sperrigen ungebärdigen Ast und die weichen, zarten sensiblen Vasenformen - formal und gestalterisch zu verbinden.
Genau deshalb habe ich die Sache in die Kritik-Sektion gestellt (in der Hoffnung auf eine kleine feine Diskussion ...)
Diese mehrfachen Brechungen bringen eine sehr schöne Spannung in den Bildaufbau.
Gibt es übrigens auch eine minimalistische Version ohne Weißdorn?
Mir gefällt halt besonders wie der Vasenumriss bzw. das Profil durch die Verzerrung der Stäbe "nachgezeichnet" wird. Und da sich nun mal mein Blick darauf fokussiert, so wirken die Zweige doch zu dominant.
@Vanessa:
Die hellgrauen Linien im Hintergrunds sind Geländerstäbe.
Sie tauchen in gebeugter und gebrochener Form wieder in der Vase auf und betonen damit Form und Materialität der Vase.
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hbs 21/02/2010 22:49
Komme leider erst jetzt zu einer Antwort ...die filigranen Spiegelungen, die sich mit feinem Schwung der Vasenform anpassen wären ja ohne diesen wildwüchsigen Ast nicht möglich, aber gerade diese schöne Ziselierung am Vasenhals wird in meinen Augen durch die harten Kontraste zu sehr erdrückt.
Vielleicht, wenn man die dunklen Tonwerte ein wenig anhebt ... schwierig, ich wüsste nicht, wie man es anders lösen könnte.
Gerhard Körsgen 17/02/2010 19:49
Ist schwer...die Idee ist gut...das Problem liegt m.E. in der gemeinsamen Schärfeebene die sowohl das knorrige Gestänge als auch die weich elegant fliesende Vasenform haben...L G Gerry
atarax 17/02/2010 14:02
@hbs:Dein Einwand trifft zielsicher das Thema und zugleich das Problem des Fotos: die beiden konträren thematischen Elemente - den harten, sperrigen ungebärdigen Ast und die weichen, zarten sensiblen Vasenformen - formal und gestalterisch zu verbinden.
Genau deshalb habe ich die Sache in die Kritik-Sektion gestellt (in der Hoffnung auf eine kleine feine Diskussion ...)
Mit Gruß
a*
hbs 16/02/2010 17:46
Diese mehrfachen Brechungen bringen eine sehr schöne Spannung in den Bildaufbau.Gibt es übrigens auch eine minimalistische Version ohne Weißdorn?
Mir gefällt halt besonders wie der Vasenumriss bzw. das Profil durch die Verzerrung der Stäbe "nachgezeichnet" wird. Und da sich nun mal mein Blick darauf fokussiert, so wirken die Zweige doch zu dominant.
atarax 15/02/2010 21:50
@Vanessa:Die hellgrauen Linien im Hintergrunds sind Geländerstäbe.
Sie tauchen in gebeugter und gebrochener Form wieder in der Vase auf und betonen damit Form und Materialität der Vase.