Wenn Blicke töten könnten, würdest Du ...
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Koblenz 2. Sept. 2011
Auf der ganzen Welt gibt es kein schnelleres Lebewesen als den Wanderfalken: Auf der Jagd erreicht er bei seinen Sturzflügen Geschwindigkeiten von z.T. über 250 km/h!
Im Rahmen eines Versuchs, bei dem der Beizvogel eines Falkners einen Fallschirmspringer (bei noch geschlossenem Schirm) im senkrechten Sturzflug spielend einholte, wurden sogar 320 km/h und mehr gemessen!
Da jagende Wanderfalken ihre Beute in der Regel aber nicht senkrecht anjagen, sind solche Geschwindigkeiten unter „natürlichen Bedingungen“ wohl kaum zu beobachten.
Nur in Ausnahmefällen schlägt der Wanderfalke seine Beute am Boden. Fast alle erfolgreichen Beuteflüge finden im freien Luftraum statt, was ihn als ausgesprochenen Vogeljäger verrät.
Hierfür kreist der Wanderfalke entweder in großer Höhe am Himmel oder er sitzt auf einer erhöhten Ansitzwarte, bis er potentielle Beute erspäht hat, um sie dann aus z.T. über 1 km Entfernung gezielt an zu jagen. In weit offenen, vogelreichen Landschaften, wie z.B. Meeresküsten, kann man auch die Jagd flach über dem Boden beobachten.
Nscho-tschi 7 02/09/2011 22:48
wunderbare Aufnahmelieben WE Gruss Rosi