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Westfalenpark

Der Westfalenpark in Dortmund ist einer der attraktivsten Parks im Ruhrgebiet. Auf dem Gelände fand dreimal (zuletzt 1991) die Bundesgartenschau statt. Im Zentrum des Parks steht der 220 Meter hohe Fersehturm von Dortmund. Im Park gibt es viele kleine Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, für die sich in der Summe ein Besuch im Westfalenpark auf jeden Fall lohnt. In der Nähe befindet sich zwei weitere Superlative: die bekannte Westfalenhallen und der Signal Iduna Park, das größte Fußballstadion in Deutschland.
Mit 220 Meter Höhe war der Florianturm nach seiner Erbauung 1959 für kurze Zeit das höchste Gebäude in Deutschland. In etwa 140 Meter Höhe befindet sich eine Aussichtsplattform, die mit einem Schnellaufzug in nur einer guten halben Minute erreicht werden kann. Wenige Meter darunter ist ein Luxusrestaurant (Drehrestaurant).
Im Park findet man auch das Naturschutzhaus. Zur Zeit der Bundesgartenschau 1991 wurde dort 2,5 % der Gesamtfläche des Parkes dem Naturschutz zur Verfügung gestellt. Diese Fläche ist „eine Insel des ehrenamtlichen Naturschutzes“ inmitten einer Parkanlage. Stellvertretend für die unentgeltlich arbeitenden, engagierten Naturschützer betreut die AGARD (AG Amphibien- und Reptilienschutz in Dortmund) diese Naturschutzinsel. Schulklassen, Kindergärten und andere Gruppen jeder Altersstufe (ab 5 Jahre) haben im und am Naturschutzhaus die Möglichkeit, die Natur zu erforschen.
Das Deutsche Rosarium GRF ist mit seinen Gärten und Rosenpflanzungen entlang des ausgedehnten Rosenweges Bestandteil des Westfalenparks.
Es umfasst eine Rosensammlung von rund 3000 verschiedenen Sorten und Arten. Das Deutsche Rosarium GRF ist aber noch viel mehr als das: Es präsentiert die Rose auch in Verbindung mit Stauden und Gehölzen in den unterschiedlichsten Gestaltungsideen.
Entlang des Rosenweges finden sich zahlreiche kleine und größere Beispielgärten, die anschaulich über die Vielfalt der Rosen, ihre Geschichte, Abstammung, Züchtung und ihre gärtnerisch-gestalterische Verwendung informieren.
2007 begannen die Arbeiten einer großflächigen Umgestaltung der Parkflächen, welche mittlerweile abgeschlossen sind. Unter dem Arbeitstitel Florians Garten nimmt der Westfalenpark am Forschungsprojekt Nachhaltige Stadtparks teil.
Das Deutsche Kochbuchmuseum kostet keinen Eintritt. Im Museum sind alte Kochbücher, aber auch Küchengeräte und Herde aus verschiedenen Zeitepochen ausgestellt.
Die eigentliche Attraktion des Parks sind aber die vielen Teiche, Bäume und Wiesen. Auf Grund der enormen Größe Westfalenparks findet man selbst an einem warmen Sommertag mit tausenden Besuchern immer ein ruhiges Plätzchen. Ein großer Teil der Grünanlage ist Naturschutzgebiet.
Quelle: Ruhrgebiet-Info und Wikipedia

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