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Wie ein buntes Osterei...

Wie ein buntes Osterei...

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Wolfgang Teschner


Free Account, Leipzig

Wie ein buntes Osterei...

...zeigte sich mir dieser Rhabarber-Sproß.
Es wird nur noch Stunden dauern, bis sich die grünen Blätter mit den roten Stengeln entfalten und dieses "Embrio" seinen besonderen Reiz verliert.

Der Rhabarber mit seinem recht fremd klingendem Namen wurde schon 2700 v. Chr. in China schriftlich erwähnt und war ein bewährtes Heilmittel. Von China aus verbreitete sich der Rhabarber nach Russland und die Römer sollen ihn deshalb "rheum barbarum" genannt haben, weil die Pflanze von den "Barbaren" kam. Eine andere Erklärung führt den Namen auf den "Barbar von Rha", den Fremden von der Wolga zurück, denn Rha war damals der Name für die Wolga.
Die als Heilmittel eingesetzte Rhabarberwurzel wurde schon zu Christi Zeit international gehandelt und kam aus verschiedenen Gebieten Ostasiens.
Er gehört botanisch in die große Familie der Knöterichgewächse und so ist er unter anderem ein Verwandter des Sauerampfers und des Wiesenknöterichs, gehört also zu den Gemüsen.
Nachzulesen ist das alles auf:
www.swr.de/kaffee-oder-tee/vvv/alles-frisch/2002/05/02/

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