Windkraft in Süditalien
Schaut man in den „Atlante Eolico dell’Italia“, einer Art Landkarte für die Windenergie in Italien, so wird deutlich:
Vor allem an den Küsten Sardiniens und Siziliens, am Südostzipfel des Festlandes, in der Region Apulien und in den Hügellandschaften
der süditalienischen Regionen Kampanien und Molise weht ein
starker Wind – hier finden sich Gebiete der Windklasse I mit hohen maximalen Windgeschwindigkeiten und turbulenten Windbedingungen.
So auch in San Chirico im Val Fortore, 830 Meter über der Meereshöhe gelegen.
Das Gebiet ist nach dem Fluss Fortore benannt, der die natürliche Grenze zwischen den windreichen Regionen Kampanien, Molise und Apulien bildet. Genau dort hat ENERCON für den Windparkbetreiber Fortore Energia S.p.A. eine große Anzahl ENERCON E-70 aufgestellt. Damit sind in Italien erstmalig Anlagen der 2 MW-Klasse in Höhen ab 800 Meter in Betrieb.
Aufnahme: 16.09.2009, aus 10.000 m Höhe, Sony R1
-P H F- 06/11/2009 11:31
Faszinierend!War mir bislang neu, dass Italien auch auf Windkraft baut!
VG Peter
Lothar Bendig 05/11/2009 19:32
Eine beeindruckende Luftaufnahme und ein informativer Text. Vielleicht werden die Landschaften Europas durch Windkrafträder und Solaranlagen letztlich immer ähnlicher:-).Gruß Lothar
Helmuth Millan 03/11/2009 20:13
Ich denke doch , dass da die EU die Gelder dafürbereitgestellt hat.
Im Norden Deutschlands ist die Dichte der
"Windmühlen" ähnlich .
Ist immer gut beim Fliegen einen Fensterplatz zu haben!
Gruss : Helmuth
Josef Zenner 03/11/2009 17:36
Schaut aus wie kleine Statuen mit ausgebreiteten Arme.Super Aufnahme.
Viele Grüße Josef.
Heinrich Wittmeier 01/11/2009 11:57
eine super aufnahme. schön dass du sie uns gezeigt hast und danke für die info!l.g. Heinrich
Josef Kainz 31/10/2009 19:27
Sehr schön++lg. josef