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Windkraft in Süditalien

Windkraft in Süditalien

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Maximilian Schatz


Premium (Pro), Penzberg

Windkraft in Süditalien

Schaut man in den „Atlante Eolico dell’Italia“, einer Art Landkarte für die Windenergie in Italien, so wird deutlich:
Vor allem an den Küsten Sardiniens und Siziliens, am Südostzipfel des Festlandes, in der Region Apulien und in den Hügellandschaften
der süditalienischen Regionen Kampanien und Molise weht ein
starker Wind – hier finden sich Gebiete der Windklasse I mit hohen maximalen Windgeschwindigkeiten und turbulenten Windbedingungen.
So auch in San Chirico im Val Fortore, 830 Meter über der Meereshöhe gelegen.
Das Gebiet ist nach dem Fluss Fortore benannt, der die natürliche Grenze zwischen den windreichen Regionen Kampanien, Molise und Apulien bildet. Genau dort hat ENERCON für den Windparkbetreiber Fortore Energia S.p.A. eine große Anzahl ENERCON E-70 aufgestellt. Damit sind in Italien erstmalig Anlagen der 2 MW-Klasse in Höhen ab 800 Meter in Betrieb.
Aufnahme: 16.09.2009, aus 10.000 m Höhe, Sony R1

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