Winterliche Eisenbahnromantik zum Nikolaus I

Winterliche Eisenbahnromantik zum Nikolaus I

Freitagsfotos 1 zum Nikolaus !
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Mein Foto sollte ursprünglich ein Rätsel werden. In der Annahme das es sicherlich ganz schnell gelöst wird hab ich meine Absicht doch wieder fallen lassen.
So schreibe ich nur ein paar Worte unter mein Werk hier das an und für sich keinen alltäglichen Schnappschuss darstellt.
Auch gibt es davon nicht wie von mir gewöhnt das Foto davor. Eins danach schon doch dies verlor mächtig an Reiz. Weil der Zug sich in der Ferne zu sehr verlor. Umgeben von leichten Dampfschwaden fast sogar eliminiert wurde.

Als ich meinen Standort bezog war es genau dies Bild was mir vorher so auch durch den Kopf ging.
Wobei man im voraus nie weis wie das Ergebnis letztendlich dann aussehen wird.
Mein Foto war eins derer die im Zusammenspiel von aufgehender Sonne, Licht und Schatten bei angenehmer Kälte so entstehen konnte.
Viel Glück bei der Bildgestaltung war auch dabei. Was ich dem Lokführer der 01.5 an dem Tag zu verdanken habe.
Denn wäre ich bei dem Eilzug am Regler gewesen lagen die Vmax von 90 Km/h bereits vorher an.
In der Regel zog ich immer bei der Hütte am Gleis, die mal ein Bahnwärterhäuschen war, den Regler zu.
Also keine herrliche Abdampffahne mehr über die ganze Lok und dem Zug bei Sonnenschein hätten wie hier dann das Foto verschönt.
Jeder Meister hat so seien eigenen Fahrstiel, selbst ging ich bei der Abfahrt in Pößneck immer etwas härter ran.
Vielleicht lag es auch daran das meine Lieben draußen in der Platte von Pößneck Ost frühzeitig höheren sollten das ich im Anmarsch bin.
Sie so genug Zeit hatten um ans Fenster zu springen zur Wink- und Pfeiforgie.
Alles wie immer, egal aus welcher Richtungen wir kamen, wenn ich am fern beheizen Plattenneubauviertel vorbeidonnerte.
Aber es waren nicht nur meine beiden Frauen die darauf geeicht waren und wussten was sich im nächsten Moment da gleich abspielte.
Auch die Leute in der Platte die da ganz oben am Gleis wohnend kannten inzwischen den Eisenbahner der wieder einmal mehr Dampf für die Pfeife brauchte als zum fahren.
Die meisten davon sogar persönlich, dabei der Charlie aus der Rosenbrühe (Rosenbrauerei Pößneck) ein Eisenbahnfreund der oft mit mir unterwegs war um zu fotografieren. Aber auch ein Stellwerker und nicht zu vergessen der Chef vom oberen Bahnhof bewohnten den Block mit Balkon zur Eisenbahnstrecke.
In der Nacht dann gab es zusätzlich extra noch zum Pfeifkonzert die Lok- Triebwerksleuchten- Blinkspieleeffekt Show.

Euer Ralf

Fortsetzung folgt !