"Wo die Nordseewellen . . . !" (1)

Auch an der dänischen Nordseeküste traf ich auf die Sanderlinge (Dank an Karin u. Lothar Brümmer, die mich in der Annahme korrigierten, dass es sich um Alpenstrandläufer handelt). Bei ausnahmsweise gutem Wetter konnte ich dieses Exemplar dabei fotografieren, wie es das Fleich einer Scheidenmusschel verzehrte. Nicht erkennen konnte ich, ob es der Sanderling selbst geöffnet hatte oder die größeren Möwen die Vorarbeit schon geleistet hatten.

Bei Wikipedia kann man über die Scheidenmuschel u.a. lesen: "Die Schwertförmige Scheidenmuschel besitzt ein sehr langes, schmales Gehäuse, es wird bis 10 cm lang und etwa 1,3 cm hoch. Das ergibt ein Längen-/Breitenverhältnis von 7,6. Sie ist immer auch mehr oder weniger deutlich gebogen. Der Ober- und Unterrand verlaufen fast parallel, Vorder- und Hinterende gerundet. Der Wirbel liegt nahe dem Vorderrand. Die Außenseite des Gehäuses weist nur Anwachslinien auf. Farblich ist das Gehäuse diagonal vom Wirbel (vorne) zum Unterrand des Hinterendes unterteilt. Das obere Diagonalfeld ist weißlich, das untere Diagonalfeld bräunlich. Vorder- und Hinterende klaffen ständig, bedingt durch den Austritt des muskulösen Fußes am Vorderende und die kurzen Siphonen am Hinterende. Das Schloss besitzt in der rechten Klappe einen Kardinalzahn und einen horizontalen, länglichen Seitenzahn; in der linken Klappe sind zwei Kardinalzähne und ein (hinterer) Seitenzahn. Der vordere Schließmuskel ist groß und lang ausgezogen, der hintere Schließmuskel klein und nahe dem Mantelrand. Dieser bildet am Hinterende einen tiefen und breiten Sinus.

Abgewendet . . ,
Abgewendet . . ,
Günther Metzinger


Zurückgekehrt . . .
Zurückgekehrt . . .
Günther Metzinger

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Dossier Vögel
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Exif

APN NIKON D90
Objectif ---
Ouverture 5.6
Temps de pose 1/1600
Focale 400.0 mm
ISO 200