Wohneinheit
Auch im ausserrhodischen Appenzellerland kann man
vermehrt Wohnbauten entdecken, die nichts mehr
mit der ortsüblichen Wohnbaukultur gemeinsam haben.
(Ob dieser Bau in 300 Jahren auch zum Schweizerischen
Kulturgut gehören wird?)
Motiv: EF-Haus im Rüschen
Ort: Speicher (AR)
Datum: 14.11.11
Commentaire
14
Information
| Section | Motive: Ländliche Architektur |
| Dossier | Bauwerke |
| Vu de | 1 412 |
| Publiée | |
| Langue |
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Arthur Baumgartner 13/12/2011 12:50
Ich denke, dass sich das Haus mit der schönen Holzfassade noch ganz gut zwischen die konservativen Appenzellerhäuser integrieren lässst.vg:Arthur
Klauser 13/12/2011 10:50
Unglaublich das Motiv und unglaublich dein Abbild davon! Wow, hätte ich nie geglaubt, dass sowas im Appenzellerland möglich ist. Danke fürs Zeigen. LG UlrikeFranz Sklenak 05/12/2011 11:25
Je länger ich dieses Haus betrachte, desto besser gefällt es mir. Kann aber auch sein, dass es deine hervorragende Präsentation ist die mich so beeindruckt.Lieben Gruss
Franz
Martin¹ 04/12/2011 10:27
das sieht sehr ungewöhnlich aus,aber auch sehr interessant
LG Martin
Gerda S. 03/12/2011 17:15
Zum Foto ist alles ausreichend angemerkt worden Roland! Für mich ist es nicht das,was ich mir unter einem Schweizer Baustil vorstelle. Doch Zukunft ist auch Wandel. Wollen wir hoffen,dass dieser Schuppen das nächste Jahrhundert erlebt. Vielleicht zählt er dann zum Kulturerbe? Gruss GerdaGerhard Radermacher 02/12/2011 18:16
Auch wenn der Bau mit Sicherheit nicht ortsüblich ist, so finde ich ihn doch sehr interessant, gerne würde ich mir ein solches Haus einmal von innen anschauen !Grüsse, Gerhard !
Roger Andres 01/12/2011 21:41
Ein Bild für schöner Wohnen oder im Architekten BuchGefällt mir sehr gut. Das herausragende sind die Farbkompositionen
Grossartig
Gruss Roger
Philipp Ponacz 01/12/2011 21:14
Ich bin schon mal glücklich, wenn ich mir nichtden rohen Beton anschauen muss. Der obere Stock,
vielleicht ein neuzeitliches Stöckli, finde ich schon noch spannend und ich denke, das Haus hat zumindestns die grösseren Chancen einmal zum
Schweizerischen Kulturgut zu gehören als die Vorhänge.
Gruss Philipp
Roland Zumbühl 01/12/2011 10:17
@ Alle: Ich bin angenehm überrascht über eure inhaltsreichen Anmerkungen, die sich mit dem Bau und Bild intensiv befassen. Dafür danke ich Euch gerne. Da ich das Foto als Folge eines Gedankenblitzes aufgenommen habe, habe ich damit rechnen dürfen, dass das Motiv auch andere Fotografen in irgend einer Art ansprechen könnte. Da rund ums Haus noch Handwerker und Gärtner gearbeitet haben, habe ich meinen Standort so gewählt, dass die Wiesenkante verdeckt, was mich gestört hat.Robert Nöltner 01/12/2011 6:42
Das Foto ist hervorragend, über das Haus lässt sich streiten. Die Zeit wird über den Bestand dieser Architektur entscheidenLG Robby
Cornelia Schorr 30/11/2011 22:28
Ich bin nicht der Mensch für solche klaren, geraden Linien, lieb's eher organisch... Das Bild ist einwandfrei - aber ich glaub nicht, dass auf dem Land solche Architektur dauerhaft Fuß fassen wird...LG conny
RicoB 30/11/2011 19:24
Tolle Architektur - gute Fotografie.Anders gesagt: Bildende Künste, die zum Nachdenken anregen.
Ein interessanter Baukörper mit einer überzeugenden Klarheit. Die horizontale Lage der Schalung muss kein Nachteil sein, wenn das ganze korrekt konstruiert wurde.
Ähnliche Häuser habe ich vor einigen Jahren im Vorarlberg im Rahmen eines NDS untersucht. Dort war ich immer wieder erstaunt über die sehr "grosszügigen" Konstruktionen, die bereits nach kurzer Zeit erhebliche Bauschäden aufgewiesen haben. Sobald man jedoch den Rhein überquerte, konnte man feststellen, dass die Konstruktionen auf der CH-Seite makellos waren.
Holz ist der idealste Baustoff, den man sich nur denken kann. Wer ihn für Fassaden von Häusern ohne Vordach einsetzen will, muss genau wissen, was er tut.
Diesen Bau stelle ich mir wundervoll vor, wenn die Witterung die Holzteile in einigen Jahren dunkel verfärbt hat.
LG Rico
ruepix 30/11/2011 18:13
Diese monolithische Quaderbauweise ist nicht nach meinem Geschmack. Die tiefe Perspektive hast Du wohl in der Absicht gewählt, den Klotz noch wuchtiger erscheinen zu lassen. Nun, man weiß es nicht, vielleicht hat der Bau ja seine inneren Werte.LG Detlef
Hans Nater 30/11/2011 18:03
Scheint ein Minergie-Haus zu sein.Ich verstehe nicht, dass die Latten horizontal angebracht sind, so bleibt das Wasser auf den Lattenkanten liegen. Alle Häuser dieser Art, welche ich kenne, haben die Latten vertikal angebracht (vielleicht achtete ich bis anhin nicht so darauf, hier fällt es mir einfach auf).
Ist nur meine bescheidene Meinung. Der Archithekt wird schon wissen was er macht.
Zum Bild:
Guter Bildaufbau. Linien und Rechtecke sind perfekt ins Bild gesetzt. Das Braun der Fassade hebt sich schön vom Blau des Himmels ab. Das gibt dem Bild Tiefe.
Zuerst dachte ich, dass das Haus schief steht. Für mich erscheint die obere Kante des Gebäudes nach rechts zu kippen, ist aber nur eine optische Täuschung, hängt wahrscheinlich mit dem schräg verlaufenden Gelände zusammen.
Gruss
hn