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Ellen1


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Wunder Natur

Flechten (botanisch: Lichenes) sind in diesem Lexikon Systeme aus Pilzen und Algen oder Cyanobakterien (früher: Blaualgen), die in einer Lebensgemeinschaft leben aufgrund ungünstiger Umweltbedingungen, in denen sich keiner alleine ernähren könnte (sog. Hunger-Symbiose).

Bei den Pilzen handelt es sich dabei überwiegend um Schlauchpilze, die sich bei etwa 1/6 aller Flechten eine Cyanobakterie und ansonsten eine Grünalge als Partner suchen.(→ weitere Bedeutung ¹)

Flechten (englisch: lichens) werden nach dem Pilz der Symbiose benannt, der den Hauptanteil und das Äußere der Flechte bildet und das Wachstum und die Zellteilungsrate der Alge regelt.

Wie Farnarten und Moosarten sind auch Flechten blütenlose Sporenpflanzen, deren Fortpflanzung und Vermehrung sich durch Sporen und einen Generationswechsel vollzieht.

Flechten zählen zu den langlebigsten Lebewesen auf der Erde und können mehrere hundert Jahre alt werden (im Einzelfall sogar mehrere tausend Jahre).

Allerdings wachsen sie sehr langsam und können sich nur schwer gegen das Überwuchern durch Pflanzen (z.B. Moose) wehren, die sie dann an der Photosynthese hindern.

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Dossier Blumen/ Pflanzen
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Exif

APN X-E1
Objectif XF18-55mmF2.8-4 R LM OIS
Ouverture 4
Temps de pose 1/140
Focale 55.0 mm
ISO 320