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Wuppertal - Oberbarmen

Oberbarmen
Die Teilung Barmens in Ober- und Unterbarmen beruht auf kirchlichen Grenzen: Vor der Reformation gab es auf Barmer Gebiet keine eigene Pfarrei, das Gebiet westlich des Alten Markts gehörte zur Pfarrei Elberfeld im Dekanat Neuss, das Gebiet von Barmen-Gemarke und weiter östlich zur Pfarrei Schwelm im Dekanat Lüdenscheid. Die Bäche Leimbach nördlich und Fischertaler Bach südlich der Wupper bildeten die Grenze. Diese Einteilung blieb auch bei der Gründung der von Schwelm unabhängiger Pfarreien um die Wichlinghauser Kirche und die Alte Kirche Wupperfeld erhalten. Zum historischen Oberbarmen gehören somit auch der heutige Stadtbezirk Heckinghausen sowie die Quartiere Barmen-Mitte (ursprünglich Gemarke) und Sedansberg, nicht jedoch Nächstebreck.
Wuppertal-Oberbarmen ist auch ein wichtiger Verknüpfungspunkt zwischen dem Schienen- und dem Stadtverkehr. Die Schwebebahn hat hier ihren östlichen Endpunkt, außerdem gibt es einen Busbahnhof, der von vielen Linien der Wuppertaler Stadtwerke und der Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr angefahren wird.

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