W.Vostell
Ausstellung Museum Schloss Morsbroich, Leverkusen bis 15.August 2010
Wolf Vostell (Leverkusen 1932 - 1998 Berlin) realisierte zwischen 1954 -1988 über 50 Happenings, die die Zuschauer zu Beteiligten machten. Mit seinem für die europäische Aktionskunst bahnbrechen Schritt aus dem Atelier auf die Straße bezog Vostell seine Mitmenschen in den künstlerischen Prozess mit ein.
Happenings waren für Wolf Vostell Instrumente der Bewusstmachung von Zeitphänomenen.
Die Wirklichkeit sollte zum integralen Bestandteil der Kunst werden.
Vostell setzte dem "objet trouvèe" der Dadaisten sein Konzept des "vie trouvée" entgegen.
"Duchamp hat das Objekt zur Kunst erklärt, ich habe das Leben selbst zur Kunst erklärt."
Text : Entnommen dem Ausstellungsheftchen (Auszug)
http://www.museum-morsbroich.de/
Heinz Friedrich 15/07/2010 18:45
Vermutlich hattest Du Glück und die Salatköpfe waren noch frisch. Die wirkliche Kunst ist es wenn die Salatköpfe welk sind und kräftig, kräftig duften.Mit dieser Art "Kunst" kann ich nicht viel anfangen. Wenn ich daran denke, dass das zum größten Teil mit Steuergeldern in Szene gesetzt wird, dann kann ich nicht so viel essen wie ich brechen muss.
LG
Frederick Mann 15/07/2010 17:49
life is ...