Zimmerpflanzen
Schrottrobber wohnen gern etwas spartanisch-rustikal ;-)
Unterwegs mit Christian Brünig
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Sony DSC-F707, Stativ.
Ebenentechnik aus 2 Einzelbildern
Tonwerte etwas in Richtung "rot" verschoben da der Weissabgleich durch die bläulichen Fenster etwas kühl geraten war.
Robert Ka. 02/05/2007 22:11
ich finde es immer wieder toll, solche bilder anzuschauen und auch selber beim begehen einiger Objektekann ich an so einer art der zimmerbepflanzung nicht drann vorbei gehen, es ist so eine wunderbare atmosphäre in den räumlichkeiten, wo alles gedeit und wächst, die da herscht.
einfach toll.
lg robert
Veit Huber 20/08/2004 10:29
Mir wurde von einem studierten Fotodesigner folgender Unscharf-Maskierenmodus empfohlen:Das Bild erstmal immer in 100% Größe anzeigen lassen, sonst gibt der Monitor was falsches wieder. Dann USM:
500% ums erstmal gut zu sehen, bei schon einigermaßen scharfen Bildern Schwellenwert auf 2-5 (hohe Schwellenwerte sorgen übrigens dafür, daß Flächen NICHT so scharf gezeichnet werden, was einem manchmal entgegenkommt, wenn filigrane Strukturen gut rauskommen sollen, bei Flächen aber schon ein Rauschen auftritt...) und dann die Pixel von 0,1 in Zehntelschritten erhöhen, bis ein angenehmes Bild erreicht ist. Dann aber die 500% auf so was um die 350 reduzieren und das wars.
Damit hab ich letzte Zeit gute erfahrungen gemacht und die bekannte negative Kritik hielt sich in Grenzen...
Für Ausdrucke und Belichtungen gibts auch glatt noch ne Formel, die hab ich aber nicht im Kopf, die beinhaltet den mittleren Betrachtungsabstand und die Auflösung und so weiter.
So machts halt nen Profi. Die Fred-Miranda-Tools werden da ähnliche Algorithmen im Hintergrund haben, da man auch hier Bildauflösung, Bildgröße, Bildqualität und Ausdruckgröße angeben muß. Aber ich mach das lieber per Hand...
Grüße
Veit
Jörg Schönthaler 17/08/2004 19:46
@ michael sorry habe keine dslr bin bei der selben firma wie du bzw lutsche auch noch analog rum .beim nachschärfen mache ich mir das ziemlich einfach .
nehme jetzt nur mal cirka werte bzw . x für den wert den dann die software errechnet .ausgangsdatei im jpg format 3264 mal 2448 . nun verkleinere ich auf 2200 mal xxxx pixel , schärfe dann normal nach ( in ps scharfzeichnen ) . jetzt auf 1200 mal xxxx + weiteres scharfzeichnen . nun auf 800 mal 600 bei bedarf unscharfmaskieren ( ca 130% bei 0,8pixel , schwellenwert 100 ) . dann halt in für web speichern nur noch auf die 130kb bringen .
bis jetzt hat sich noch keiner großartig beschwert .
die normale nachbearbeitung mache ich für mich da ein großteil an die wand kommt bzw vom labor auf´s papier gebracht wird , dafür nehme ich mir die zeit . das fertigmachen für die fc dauert keine 5min .
Michael Masur 17/08/2004 18:57
@Jörg: Links war nur langweilige Wand :-)Bezüglich der Schärfe meiner Aufnahmen hagelt es ja in letzter Zeit ziemlich an Kritik. Ihr seit eben alle verwöhnt *g* von díesen superscharfen Canon (Nikon usw...) DSLR-Aufnahmen der 2000€ Kamera-Klasse mit ebenso teuren Objektiven von Fotografen, die sich für die Nachbearbeitung eines jeden Bildes für die fc eine geschlagene Stunde Zeit nehmen... Da kann ich (und will ich auch gar nicht) mit meiner etwas betagten Prosumer-Sony und meinen bescheidenen EBV-Kenntnissen nicht gegen anstinken...
Ausserdem gebe ich zu bedenken das alle meine letzten Aufnahmen unter extrem schwierigen Lichtverhältnissen (Kontraste - draussen grelle Sonne drinnen stockdunkel) entstanden sind. Der Griff zur Belichtungskorrektur wurde so zur Routine. Trotzdem ging ohne Ebenentechnik meist nichts.
Ich experimentiere momentan mit verschiedenen Schärfe-Algorithmen von Kantenschärfung über unscharf maskieren bis zur Luminanzschärfung, mit -zig Ebenen... und vielem mehr. Die optimale Lösung habe ich nicht gefunden und habe die Suche danach auch inzwischen aufgegeben. Bringt nämlich alles nur wenig. Spätestens wenn man feine Strukturen (Rost, abbläternde Farbe) auf 130 kB komprimieren muss und bekommt dabei eine Qualität von unter 50 ist mit Schärfe eh Schluss.
Lustig ist es auch immer wieder zu sehen das bei ein und demselben Bild (!) einige User schon schreien "überschärft" und einigen anderen ist es immer noch zu unscharf. Gerade TFTs neigen wegen ihrer internen Scharfzeichnung gerne dazu ein überschärftes Bild zu zeigen. Mag auch sein das sich meine Kamera im Laufe der Zeit etwas dejustiert hat. So What. Bei den Service-Preisen von Sony verbietet sich schon der Gedanke an eine Justage.
Das die Pflanzen hier nicht "knackscharf" sind ist doch vollkommen logisch. Durch die offenen Fenster weht etwas Wind und im Raum ist es dunkel, also recht lange Belichtungszeiten. Was du hier siehst ist also schlicht Bewegungsunschärfe. Die beiden Ebenen werden daher auch nicht 100%ig deckungsgleich sein im Bereich der Pflanzen.
Hansjoerg S. 17/08/2004 15:52
Klasse Doku und Reportageinteressant wie die NAtur sich ihren Teil zurückholt
Gruss
Hansjörg
Jörg Schönthaler 17/08/2004 15:43
aufbau und farben kommen nicht übel ( links hätte je nach verwendeter brennweite ein ticken mehr sein können . wenn ww am anschlag natürlich nicht mehr ).die schärfe finde ich hier recht seltsam wirkt fast schon überschärft und doch in manchen bereichen etwas matschig ( das grünzeug z.b. ) .
grüße jörg
FotoTomSG 17/08/2004 10:28
Lernen mit der FC. Blumen statt in den Topf auf den Fußboden stellen und genug gießen und schon ist der private Urwald fertig. :-) Sauber umgesetzt.Gruß
Thomas
Claus Wiemüller 17/08/2004 8:32
Toll was man mit dieser Ebenentechnik so alles machen kann.C. Engel 16/08/2004 23:22
jetzt weiss ich auch, was ich falsch machemerke: öfter mal den Teppich statt innen Blumentopf giessen, dann klappt das auch mit nem ordentlichen Buschwerk inne Bude !!!
Gruss, Connie
Christian Brünig 16/08/2004 23:22
yes sir, war klar. tolle Dachkonstruktion, gut umgesetzter Brandschutz!