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Zoom in die Antares-Region

Zoom in die Antares-Region

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Sighard Schraebler


Free Account, Frankfurt am Main

Zoom in die Antares-Region

Gleiches Motiv wie in der vorigen Aufnahme, dafür jedoch eine viel längere Brennweite: 360mm statt 85mm. Es passiert, was man erwartet: Die Sterne treten in den Hintergrund, bzw. werden nadelfein, dafür gibt es jede Menge Details in den Gas- und Staubnebeln zu entdecken. Es ist schon erstaunlich, wie komplex die Muster sind, die solche interstellaren Wolken unter dem Einfluss ihrer Schwerkraft und der Sternentstehung im Inneren annehmen. Man muss sich vor Augen halten, dass die Dunkelwolken ein Beiprodukt der Sternentstehung sind. Viele Dunkelwolken bedeuten also im Umkehrschluss viel Sternentstehung.

Freilaufende Nachführung ohne Korrektur, Aufnahme mit kleinem Pentax-Refraktor 75SDHF, 360mm f/4.8 (Reducer), Kühlkamera QSI583ws, 138x120s LRGBHa, bin2x2, -20°C, Farm Hakos, Namibia im Mai 2011. Nachverarbeitung: Kalibrieren mit Darks & EL-Flats, korrelierte Addition, Umwandlung aus fünf Farbauszügen in ein Farbbild, logarithmieren & Digital Development Process, weitere Nachverarbeitung in iPhoto.

LG Sighard

Siehe auch http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/777671/display/25529134 http://apod.nasa.gov/apod/ap070903.html http://apod.nasa.gov/apod/ap060714.html
Hier gibt es noch einen Zeitraffer-Film zu sehen ...
http://astro.square7.ch/namib2011/

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