Retour à la liste
Zu Beneiden... es sei denn: Migräne

Zu Beneiden... es sei denn: Migräne

832 9

Zu Beneiden... es sei denn: Migräne

Es gelang mir, in den Hamburger Öffentlichen Verkehrsmitteln innerhalb von 14 Tagen drei derartige Bilder (mit handy) aufzunehmen - dann hörte ich auf und las lieber wieder Zeitung - solche Bilder erzählen mir immer wieder Geschichten in Form von Fragen:
a) Warum schläft er morgens um 6:15 im Sommer in der U1 zwischen Farmsen und Alter Teichweg?
b) Hat er Migräne, dann tut er mir leid und ich möchte ihm helfen - werde seinen Schlaf schützen (?!)
c) Wozu das Kissen?
d) Ist ihm das nicht peinlich?
e) Kann ich das von ihm lernen?
--------Was meinst Du dazu?------

Commentaire 9

  • Lila 18/02/2016 14:25

    manche schaffen das !!!
    L.G. Lila
  • † werner weis 16/01/2014 22:00


    Liebe Helga, ich habe ähnlich wie Du darüber nachgedacht. Ich sehe hier einen "Helden des Alltags". MhG Dein Werner
  • Watndat 17/02/2010 17:31

    Jau du wirst es nicht glauben ..daß hab ich schon oft gesehen...sie werden wach , wenn es zeitig ist...
    Er kam immer von Hagen jeden Morgen um 6:45 und fuhr mit der S8 Bahn zum Elberfelder Haupbahnhof..
    Wochenlang beobachtet und immer wach geworden..
    Doch einmal..entsinne mich. dass es draussen kalt war ..und ich zu fluchen begann , als er die letzten Meter vor dem Haupbahnhof nicht wach wurde..
    Ich trat ihm voll gegen seinem Schuhwerk..
    Und als der Zug hielt ..stand er aufrecht ,..bedankte sich..Innere Uhr brauchte wohl Baterie...
    Lg Klaus
  • B.K-K 17/02/2010 14:48

    interessant, so viele Menschen beieinander - und doch ist jeder für sich allein ... der Sehnsuchtsfaktor nach kuschlig anheimelnder Geborgenheit hier mit dem "Hörnchen.Kissen" besonders gut dargestellt wird ... ob er sich dessen bewußt? - wohl eher nicht - *smile

    wieder eine sehr eindrucksvolle Studie des täglichen steriotypen Miteinanders ... und durch die Färbung dieses fast schon intim zu bezeichnenden Charakters des Bildes dadurch eine deutliche Steigerung zur irrealen Welt hin erfährt ... verstärkt noch durch die vorbeihuschende unscharfe Abbildung der Landschaft vor den Fenstern.

    LG Brigitte
  • MOE. 31/10/2007 6:59

    es ist doch schön das Menschen so verschieden sind ... seine innere Uhr geht vielleicht eine Stunde nach und solange Er nicht dabei schnarcht störts doch nicht ... das Foto kündigt einen schönen langen sonnigen Tag an
  • Spikee Blue 24/10/2007 7:08

    Ich denke, die Lösung ist für mich recht einfach...
    Bei dem sogenannten Kissen handelt es sich um ein "Linkes-Ohr-Airbag", der dazu dient, die Kopfstöße gegen die Scheibe zu minimieren, um so bei der nächsten Haltestelle Kopfschmerzfrei aussteigen zu können...>8)
    VG spikee
  • Urs Albrecht 22/10/2007 21:09

    Der Trott. immer die gleiche Strecke, das eintönige rumpeln des Wagens, das Schweigen der anderen und dann kriecht es immer hinten hoch, die Augendeckel werden schwer. Er hat es akzeptiert, kämpft nicht dagegen an, macht eine Tugend draus.

    Situation super eingefangen, die Unschärfe zeigt dass auch der Fotograf die Dinge am Morgen etwas anders sieht.
  • Adrena Lin 20/10/2007 21:09

    Er nutzt jede Minute aus, um noch zu etwas Schlaf zu kommen...
    Jeden Abend geht er zu spät zu Bett. da er zu lang in der Community herumstöbert.....
    Er bereitet sich gut auf seinen Restschlaf vor, nimmt sein Kuschelkissen mit......
    Aber.....wacht er rechtzeitig auf.....oder versäumt er ständig seine Station.....?
    Klasse Foto.....
    Liebe Grüße
    von Andrea
  • Wolfgang Weninger 19/10/2007 18:43

    ganz klar, das Kissen ist notwendig, denn wenn er seinen Kopf an die eiskalte Scheibe legt, kann er sich schnellstens einen rheumatischen Zahnschmerz einfangen ... in diesem Alter habe ich übrigens auch jede Minute Schlaf genützt, weil die Nächte zwar irre lang waren, aber die Betten nicht zum Schlafen da *g*
    Servus, Wolfgang