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zwei junge Schwäne

... fressen hier genüsslich Gras auf einer Wiese. Das noch graue Gefieder weist noch große Flaumanteile auf bevor sich in einer späteren Entwicklungsphase die schneeweißen Deckfedern entwickeln werden und diese grauen, unscheinbaren Vogelküken zu großen, stolzen Wasservögeln reifen.

Eben diesen Vorgang der Schwanenkükenentwicklung hat der am Hafen von Kopenhagen lebende Däne Hans Christian Andersen in seinem Kunstmärchen vom hässlichen jungen Entlein beschrieben. Neben einer ganzen Reihe kleiner und süßer, kugeliger und flauschiger, gelber ober gelbbrauner Entenküken muss sich das deutlich größere und weniger putzige Schwanenküken manche Demütigung gefallen lassen bis es sich an den Entenküken vorbei zu einem überhaupt nicht mehr hässlichen, sondern überlegenen, wunderschönen Schwan entwickelt. Ein Märchen (Kunstmärchen weil es im Gegensatz den den volksmündlich tradierten Volksmärchen auf einen namentlich benennbaren einzelnen Verfasser zurückzuführen ist), das schon seit der Zeit Hans Christian Andersens Kindern erfahrbar macht, dass es nicht auf das Äußerliche eines Lebewesens ankommt, und dass der, der das Äußerliche zum Anlass nimmt, sich über ein anderes Geschöpf zu erhöhen und dieses herunterzusetzen, mit mancher beschämenden Überraschung rechnen könnte ...

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Dossier größere Tiere
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Exif

APN NIKON D200
Objectif ---
Ouverture 5.6
Temps de pose 1/200
Focale 50.0 mm
ISO 100