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Zylinder Sonnenuhr

Die älteste bis heute bekannte Zylindersonnenuhr stammt aus der Zeit des 1. Jhd. n. Chr. Zylindersonnenuhren wurden in verschiedenen Ausführungen über Jahrhunderte verwendet. Französische Hirten hatten sie bis ins 19. Jhd. Im Gebrauch.

Zylindersonnenuhr aus Messing
(Ende 18. Jhd). Zum Ablesen der Zeit wird der am oberen Zylinderrad drehbare Zeiger auf die entsprechende Datumslinie gestellt und die Uhr so lange gedreht, bis dieser einen senkrechten Schatten wirft. Am Schattenendpunkt kann die Zeit abgelesen werden.

166g schwer, 2,7cm Durchmesser und 13cm hoch aus Messing.



"Hab ich doch vorhin eine Säulchensonnenuhr wiedergefunden.

Das ist nichts tolles, war mal ein Weihnachtspresent der Privatbrauerei Jacob Stauder in Essen aus vergoldetem Zinn.

Aber man kann sehen wie diese Art der Sonnenuhr, auch Hirtenuhr genannt funktioniert.

Erfunden worden sein soll diese Art im 11. Jahrhundert von einem Mönch auf der Insel Reichenau.
Sie gelangte dann in die Pyrenäen, wo sie bevorzugt von Hirten bis weit ins 19. Jahrhundert benutzt wurde.

Die vorliegende Hirtenuhr ist für 50° Breite konstruiert.
Der abklappbare Gnomon wird an dem Befestigungsring auf die entsprechende Datumslinie gedreht und bei am Ring waagerecht gehaltener Uhr zeigt die Schattenspitze die Ortszeit an."
Text aus einem Uhren Forum, gefunden am 28.04.2024


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