anagram

Die Bilder entstammen ausschließlich aus meiner Zeit der Fotografie mit Filmen. Ich kann zurückgreifen auf Bilder, die zwischen ca. 1970 bis 2005 entstanden. dabei wurden etliche Kameratypen und Formate verwendet.

Heutzutage wird man durch eine Vielzahl von Fotos überflutet. Früher ging man sparsamer mit diesem Medium um. Ich orientierte mich an Werken bestimmter Fotografen. Nicht der Wert der Ausrüstung macht ein gutes Bild aus, vielmehr spielt das Geschick desjenigen hinter der Kamera eine Rolle, aber auch die Wahl des richtigen Augenblicks. Die modernen digitalen Kameras mit ihrer technischen Unterstützung geben dem Fotografen eigentlich die Zeit dazu, sich voll und ganz dem Motiv zu widmen. Stattdessen wird drauflosgeknipst, was das Zeug hält, es kostet ja nichts.
Es wäre wünschenswert, wenn wieder mehr die handwerkliche Erfahrung, gepaart mit Ruhe, in Erscheinung tritt. Erste Tendenzen sind zu beobachten.

Ca. 5 Stunden, nachdem ich ca. 20 analoge Bilder eingestellt hatte, stellte ich fest, daß diese mindestens eine ebensolche Akzeptanz erzielten wie Digitalaufnahmen.

Leider scanne ich die Papierbilder mangels Equipment mit einem billigen HP-Scanner ein, 300 - 1200 dpi einstellbar. Man sollte sich eigentlich einen Negativscanner leisten. Habe mal die Ergebnisse von dergleichen gesehen: überzeugend aber zeitaufwändig. Preis 800 Euro.