Bernd Paksa

Meine erste "Kamera" war eine einfache "Pova Start". Mit ihr entdeckte ich bereits im Kindesalter die Faszination des Fotografierens. Vom ersten selbstverdienten Geld legte ich mir eine russische "Zenit EM" zu. Ein paar Jahre später folgte eine "Praktika MTL5" und nach und nach diverses Zubehör. Die Praktika tut auch heute noch treu und brav ihren Dienst, meist im Zusammenspiel mit einem japanischen Zoomobjektiv (OSAWA Mark II 60-300mm). Das Ding erspart lästiges geschraube beim Objektivwechsel.

Bis 1989 entwickelte ich schwarz/weiß Bilder selbst, Farbe gab es bis dahin nur auf Dias. Eine Videokamera drängte meine Fotokünste zeitweilig in den Hintergrund, bis dieses Gerät, natürlich mitten im Urlaub, den Geist aufgab.

Ende vorigen Jahres erfolgte nun der Schritt in die digitale Welt mit einer "Dimage 7i" und dem festen Vorsatz wieder mehr zu fotografieren.

Da hat man nun eine schöne Digitalkamera und es stellt sich gleich die Frage: "Wohin mit den Bildern?" Natürlich dorthin, wo es hoffentlich viele interessierte Betrachter gibt, die auch mit einer konstruktiven Kritik nicht hinter den Berg halten.