Carsten Wind

Als Kind wollte ich immer die Bolex Filmkamera und die 2-äugigen Kameras von Rollei meines Vaters tragen. Durchschauen durfte ich auch, aber nicht den Auslöser betätigen. Ich war immer fasziniert von den 6x6 Bildern, die mein Vater machte. In der Foto AG unserer Kirchengemeinde lieh ich mir eine Kamera und verbrachte Nächte im Fotolabor. Zur Konfirmation bekam ich meine erste eigene Kamera, eine Rollei B 35. Die habe ich auch heute noch. Erst seit wenigen Jahren beschäftige ich mich intensiver mit Fotografie, Bildgestaltung und Bearbeitung, wobei ich ein echter Bearbeitungsmuffel bin und versuche schon beim Fotografieren darauf zu achten, hinterher möglichst wenig bearbeiten zu müssen. Für mich haben Fotos neben der Vermittlung von Emotionen auch immer einen dokumentarischen Aspekt, mit dem Anspruch auf Authentizität.