Carsten2975 Preuß

Fotografie in ihren vielfältigen Formen und Möglichkeiten hat mich schon immer fasziniert und ich habe unterbewusst auch schon immer gemerkt, dass ich das irgendwann mal ausbauen will.

Dabei sind meine Lieblingsmotive
Landschaften, Landstriche aus fahrenden Zügen heraus, das Ganze mit einer Canon PowerShot 720IS. Dabei achte ich auf gelungene Kombinationen, da Landschaften pur nicht das Einzige sind. Technische Anlagen, verlassene Bahnhöfe oder technische Einrichtungen kombiniert mit Naturmotiven versuche ich dabei, gekonnt unter einen Hut zu bringen.

Aber auch Stadtlandschaften, Gewässer- oder Gebirgslandschaften lasse ich nicht aus. Vorzugsweise aufgrund des akuten...äähhh...aktuellen Wohnortes in Berlin, primär, sofern möglich im Raum Harz, Solling, Weserbergland.

Leider sehen die fertigen Motive auf dem LC-Display bisweilen nicht so gut aus wie am Ende auf dem Bildschirm oder gar in ausgedruckter Form, daher kritisiere ich gerne selbst an meinen Aufnahmen herum, von denen Andere (Familienmitglieder o.ä.) sagen, sie sähen gut aus.
Ein Motiv kann so schön wirken. Was bringt das, wenn man letztendlich durch falschen Lichteinfall im Zug das sich im Fenster spiegelnde, gegenüber liegende Zugfenster sehen kann.

9. September 2009: Ein gutes Jahr ist nun rum, seit ich die EOS 450D habe. Es ist Einiges passiert, auch technischer Natur hinsichtlich der Kamera, worüber ich hier nicht reden möchte. Keine Sorge, sie funktioniert und macht nach wie vor beeindruckende Bilder, wie ich finde. Letztlich ist das natürlich Geschmackssache und liegt an Euch und anderen Betrachtern.

Nicht jeder, der ein Bild aufnimmt, das es bereits in nahezu identischer Form gibt, tat dies in der Absicht, die Motividee zu klauen. Bilder können durchaus identisch sein, das passiert. Entscheidend ist, was sich der Fotograf im Augenblick der Aufnahme dachte. Darum ist es wichtig, Bilder Geschichten erzählen zu lassen, denn die Bilder mögen wie Kopien voneinander sein, die Geschichten dahinter können womöglich unterschiedlicher gar nicht sein. Das hängt immer wesentlich vom Empfinden desjenigen ab, der an diesem Ort und zu dieser Tageszeit den Auslöser bediente.
Prinzipiell beginnen sich Bilder durchaus schon im Titel zu unterscheiden. Manch einer ist kreativ, nennt das Bild einer Normaluhr vor der verglasten Fassade eines Hochhauses "Glaszeit", der Andere, der das gleiche Motiv bei gleichen Lichtverhältnissen mit dem gleichen Zubehör festgehalten hat, nennt es dagegen "Uhr vor Haus mit Glaswand".

Fotografieren ist auch Gefühl, ist Poesie, Hingabe und eins sein mit seiner Umgebung und mit dem, was man gerade im Bild festhalten möchte.

November 2009:
Neben der Freigabe einer Auswahl meiner hier vorgestellten Bilder für den Verkauf als Postkarten möchte ich auch auf die Möglichkeit hinweisen, die Exemplare in höherer Auflösung als Kunstwerk - diese Betrachtungsweise liegt natürlich bei jedem Einzelnen - erwerben und sich daheim aufhängen zu können.
In jedem Fall gehen ab sofort beim Kauf jeder erwerbbaren Aufnahme 12% des Erlöses als Spende an das Kinder- und Jugendwerk "Arche".

Die hochauflösenden Exemplare der Fotos können per Direktanfrage bei mir bestellt werden. Es fallen keinerlei Verwaltungs- oder andere Gebühren an, sondern die Spenden gehen einmal jährlich als Gesamtbetrag ohne Abzüge an die Arche, damit Kindern und Jugendlichen Zukunft geboten und geholfen werden kann.

Ein großer Dank geht an dieser Stelle noch an meinen lieben Freund
Marko Peric, der das aktuelle Profilfoto im Rahmen der photokina in Köln am 25.9.2010 aufnahm.