Collurio

Ein mehrwöchiger Fotokurs im Werkjahr (mit 16, 1989), wo auch das Entwickeln der Negative und das Fertigen der Abzüge Bestandteil des Lehrganges waren, brachten mich erstmals mit dieser Materie in Berührung; wenn man von den Schnappschüssen mit dem elterlichen Fotoapparat mal absieht.
Hätte fast die im Kurs benutzte Yashica SRL gekauft, sah dann aber davon ab.Leider.
Sonst wäre das Fotografieren damals vermutlich zum Hobby geworden. Die Bilder waren natürlich klar besser, als mit meiner alten 60er Jahre Kamera mit 126er Kodak-Film.
Paar Jahre später machte ich noch etwa 100 Lichtbilder (Dias)damit..und dabei blieb es.
Letztes Jahr fing ich an, für meinen PC Bilder zu 'sammeln', um das Desktop etwas abwechslungsreicher zu gestalten.
Die Bilder zogen mich in ihren Bann.
Bilder sind so viel entspannender und tiefer wirkender als Film.
Besonders Abenddämmerungen, mit Bäumen im laublosen Zustand etwa.
Vor einem Monat erst kam es mir in den Sinn, vielleicht mal selber (wieder) Motive zu schiessen.
Habe mich im Internet mal kundig gemacht. 4 K Flm-taugliche Kameras waren in meinem Fokus, wegen des PC's und TV's, die ich habe.
Vor drei Wochen kriegte ich ein gebrauchtes Smartphone geschenkt. Ein über 4-jähriges HTC mit 8 MP-Kamera.
Damit kam ich wieder zum Bilder schiessen.., nach über 20 Jahren Pause.
Aber trotz der vielen Pixels nicht die Qualität erreichend, wie sie von Bilder mit Kameras anderer Ordnung zu erwarten wären.
Also hin zum Fotogeschäft und mich beraten lassen. Nach 2 Minuten die Entscheidung für eine Systemkamera,die Sony a6300 mit einem separat gekauften 25-70 mm Carl Zeiss Objektiv.
Nicht gerade das Einsteigermodell, aber man kann auch mit einem Ferarri Auto fahren lernen.
Und jetzt heisst es büffeln von Theorie der technischen Optikwissenschaft.
Ein weites Feld.