Corryvreckan

Fotografie begleitet mich - mal mehr, mal weniger intensiv - seit meiner Jugend. Mit 14 bekam ich meine erste Messsucherkamera geschenkt. Als junger Mann werkelte ich in der s/w-Dunkelkammer. Mit 20 kaufte ich mir meine erste SLR. 2008 habe ich mich dann zum Einstieg in die digitale Welt entschlossen. Seitdem ist die Fotografie als Hobby für mich immer wichtiger geworden.
Ich empfinde mich als klassischen Amateur, als "Jäger und Sammler", und fotografiere interessante und schöne Dinge, die mir gerade vor die Linse kommen. Gerne nutze ich die Möglichkeiten, die eine moderne RAW-Entwicklung bietet. Ein Bild entsteht für mich nicht nur mit dem Blick des Fotografen, sondern vor allem vor dem Auge des Bearbeiters am Bildschirm. Gerade vor dem Hintergrund der Möglichkeiten der KI bei der Produktion von Bildern, ist es mir wichtig, festzustellen: Ein Bild ist nicht ein Abbild der Wirklichkeit, sondern Kunst. Fast alle Bilder von mir sind mit dem RAW-Konverter bearbeitet - am interessantesten für mich dann, wenn man es nicht sofort sieht. Schwarz-weiß ist ein Thema, das mich immer mehr in den Bann zieht.

Übrigens: "Corryvreckan" ist der Name der Meerenge zwischen den Inseln Jura und Scarba in Schottland. Berühmt ist diese Stelle durch einen mächtigen Gezeitenstrudel. Ich habe diese Meerenge vor einigen Jahren per Schiff mitten im Winter passiert. An dieses Erlebnis musste ich denken, als ich nach einem Pseudonym suchte