Hallo!
Durch Ihre Ausstellung im Landcafé Grube begann ich, mich mit Fotografieren und Bildbearbeitung auseinanderzusetzen - und es macht total viel Spaß.
LG aus Dackscheid
Ingrid Lehmann
Ich gehöre schon zu den etwas älteren "Semestern". Fotografieren habe ich schon als Schüler in den 50ern des letzten Jahrhunderts gerne getan. Alles was sich nicht dagegen wehrte. Anfangs mit einer geliehenen Balgenkamera und auch selbst entwickelt und vergrößert. Als es eigentlich von den Besatzern in Deutschland verboten war Luftbilder zu machen, habe ich mit selbstgebauten Raketen und auch als das partout nicht ordentlich klappte, mit dem Drachen aus der Höhe fotografiert. Man muss ja nicht unbedingt selber in die Luft gehen, es reicht eine oder zwei Kameras auf den Weg zu schicken. Kein Problem mit den heutigen Materialien für den Drachenbau und den Digitalkameras mit ihren Besonderheiten wie leichtes Gewicht, viele Hundert Fotos /Karte, Auslösung über Intervall, hohe Auflösung und Sucherbildübertragung zum Boden durch einen Babyvideophonsender. Die Perspektive ist umwerfend einmalig. Am Boden selbst hat man keinen Schimmer Ahnung, von dem, was aus der Vogelperspektive schon im bodennahen Bereich zu sehen ist. Es kann sein Abstraktion vom Feinsten, aber auch unterirdische Strukturen, wie sie in Form von zahlreichen Bodendenkmälern unter der Ackerkrume schlummern, zeigen plötzlich Ihren Grundriss. Aber auch unzählige Alltagsobjekte sind es wert von Oben abgelichtet zu werden. Bodennah heißt, es reichen 100 m Höhe völlig aus, 24 bis 35 mm Weitwinkel sind optimal. Die gesetzliche Höhenbegrenzung für Flugmodelle aller Art, dazu gehören auch Drachen liegt bei 100 m. Seit meinem Ruhestand favorisiere ich diese Art der Fotografie und betreibe sie intensiv. Hiervon profitiert auch die Archäologie, die den Forschungszweig der Luftbildarchäologie in Form der Prospektion und Dokumentation im Wesentlichen von der Feuerwehrleiter, Stehleiter oder von der angehobenen Baggerschaufel aus betreibt. Nur sehr sehr wenige können auf ein Großfluggerät zurückgreifen, was natürlich viel kostenintensiver ist, und scheuen sich, alternative äußerst preisgünstige Methoden anzuwenden.
Eifellive 19/11/2014 18:31
Hallo!Durch Ihre Ausstellung im Landcafé Grube begann ich, mich mit Fotografieren und Bildbearbeitung auseinanderzusetzen - und es macht total viel Spaß.
LG aus Dackscheid
Ingrid Lehmann
Alwina P. 25/05/2013 14:15
Hallo Credi,vielen Dank für Deine Anmerkung. Ich werde deinen Hinweis bei meiner Bearbeitung mit berücksichtigen...mal sehen was noch rauszuholen ist. Gruss Angel
rail66 10/02/2011 21:14
Danke für deine freundliche Anmerkung zu meinem Bild.Credi 10/02/2011 20:33
Ich gehöre schon zu den etwas älteren "Semestern". Fotografieren habe ich schon als Schüler in den 50ern des letzten Jahrhunderts gerne getan. Alles was sich nicht dagegen wehrte. Anfangs mit einer geliehenen Balgenkamera und auch selbst entwickelt und vergrößert. Als es eigentlich von den Besatzern in Deutschland verboten war Luftbilder zu machen, habe ich mit selbstgebauten Raketen und auch als das partout nicht ordentlich klappte, mit dem Drachen aus der Höhe fotografiert. Man muss ja nicht unbedingt selber in die Luft gehen, es reicht eine oder zwei Kameras auf den Weg zu schicken. Kein Problem mit den heutigen Materialien für den Drachenbau und den Digitalkameras mit ihren Besonderheiten wie leichtes Gewicht, viele Hundert Fotos /Karte, Auslösung über Intervall, hohe Auflösung und Sucherbildübertragung zum Boden durch einen Babyvideophonsender. Die Perspektive ist umwerfend einmalig. Am Boden selbst hat man keinen Schimmer Ahnung, von dem, was aus der Vogelperspektive schon im bodennahen Bereich zu sehen ist. Es kann sein Abstraktion vom Feinsten, aber auch unterirdische Strukturen, wie sie in Form von zahlreichen Bodendenkmälern unter der Ackerkrume schlummern, zeigen plötzlich Ihren Grundriss. Aber auch unzählige Alltagsobjekte sind es wert von Oben abgelichtet zu werden. Bodennah heißt, es reichen 100 m Höhe völlig aus, 24 bis 35 mm Weitwinkel sind optimal. Die gesetzliche Höhenbegrenzung für Flugmodelle aller Art, dazu gehören auch Drachen liegt bei 100 m. Seit meinem Ruhestand favorisiere ich diese Art der Fotografie und betreibe sie intensiv. Hiervon profitiert auch die Archäologie, die den Forschungszweig der Luftbildarchäologie in Form der Prospektion und Dokumentation im Wesentlichen von der Feuerwehrleiter, Stehleiter oder von der angehobenen Baggerschaufel aus betreibt. Nur sehr sehr wenige können auf ein Großfluggerät zurückgreifen, was natürlich viel kostenintensiver ist, und scheuen sich, alternative äußerst preisgünstige Methoden anzuwenden.