der Stuttgarter

Mit 15 Jahren habe ich meinen ersten Fotoapparat für einen Schullandheimaufenthalt bekommen, eine Olympus Trip 35. Ich besitze den Apparat noch heute und habe ihn in meine kleine Sammlung eingereiht. Das Interesse am Knipsen war geweckt. Danach folgten eine Minolta XG-1 mit einem Tokina 28-80 mm Zoom - und dann gings richtig los: Die ersten selbstverdienten DM wurden in Kameras (sowie Gitarren und Motorräder - soviel zu meinen sonstigen Hobbies) umgesetzt. Es begann die Nikon-Phase: EM, F-301, FE. Dazwischen eine Leica M 4-2 und für Mittelformat-Ausflüge eine Yashica-Mat 6x6. Was mir auch sehr viel Spaß und Freude bereitet ist eine Pentax Auto 110 Super für 110er Kassettenfilmchen. Ich würde mich nie als Fotograf bezeichnen. Fotograf ist ein Lehrberuf - und ich habs nun mal nicht gelernt. Was Begrifflichkeiten angeht, bin ich da doch konservativ ;-)
Da ich immer mit dem Motorrad unterwegs war und bin, sehe ich mich am ehesten als Reise- und Urlaubsknipser. Meine Ausrüstung sollte daher immer robust (Metallgehäuse, wenn möglich), klein und einfach zu bedienen sein. Bei den Analogkameras habe ich - soweit möglich - am liebsten die Blendenvorwahl benutzt. Ins Digital-Zeitalter bin ich mit einer Panasonic DMC-FZ 10 eingestiegen, und verwende da ausschließlich die Vollautomatik und lasse die Bilder - von gelegentlichem Herausziehen von Ausschnitten - unbearbeitet.