Mes meilleures photos
A propos de moi
"Zwölf gute Fotos in einem Jahr sind eine gute Ausbeute." (Ansel Adams)
"If you don’t open your eyes, there is no sky." (Navajo-Sprecher, Amerika)
"Wo and're weitergeh'n, da bleib' ich steh'n." (Aleida Assmann)
Fotografie wird von den meisten Menschen aufgrund ihres dokumentarischen Erinnerungswerts geschätzt und praktiziert. Dem entspricht der populäre Markt für Kameras und Bilder entsprechend den jeweiligen technischen Möglichkeiten der Zeit. Der weitgehende Übergang zur sogenannten digitalen Fotografie hat daran nichts Grundlegendes geändert. Entscheidend für Bildqualität und Bildaussage ist nicht das analoge oder digitale Speichermedium, sondern die Haltung, mit der eine Aufnahme gemacht wird.
Aufnahmen leben also nicht vom technischen Fortschritt als solchem, der vielmehr in manchen Bereichen vernachlässigt werden kann, als vom Gefühl für einen aussagekräftigen Gegenstand und von der entsprechenden Umsetzung in das Bild.
Dabei geht es nicht in erster Linie darum, sich im Rahmen der klassischen malerischen und fotografischen Themengebiete zu bewegen, etwa Portrait, Gesellschaft, Reportage, Sport, Mode, Akt, Landschaft, Architektur, Stillleben, Makrofotografie und so weiter, sondern die Aufnahme soll jenseits der vordergründigen Einordnung in einen Lebensbereich Momente des Sehens und Nach-Denkens setzen.
Aufnahmen dieser Art sind nicht am Fließband produzierbar, sondern ergeben sich in einem unvorhersehbaren Zusammentreffen von Fotograf, Gegenstand und Bildidee.
Aufnahmen, die etwas von dieser Eigenschaft aufweisen könnten, habe ich in dem fotohome-Ordner "Galerie" zusammengestellt. Neuere Fotografien in der "Galerie" und der "Galerie 2" sind Diskussionsbeiträge zu Bildbesprechungen oder Bestandteile von Bildensembles.
Im Übrigen gefällt mir diese Überlegung gut. Ich fand sie im Profil von Walter Brants:
"Der Austausch von Anmerkungen ist für mich wie ein stillschweigendes Tauschgeschäft, das sich wie jedes Tauschgeschäft auch irgendwie lohnen sollte. Davon lebt die fotocommunity. Würde niemand mehr Anmerkungen schreiben, wäre sie ganz schnell am Ende."
Ich fotografiere bereits seit einiger Zeit, wobei mir immer unauffällige Kleidung und eine nicht zu beschwerliche, aber qualitativ gute Ausrüstung wichtig war, etwa so, wie Barbara Klemm die Fotografie versteht.
"If you don’t open your eyes, there is no sky." (Navajo-Sprecher, Amerika)
"Wo and're weitergeh'n, da bleib' ich steh'n." (Aleida Assmann)
Fotografie wird von den meisten Menschen aufgrund ihres dokumentarischen Erinnerungswerts geschätzt und praktiziert. Dem entspricht der populäre Markt für Kameras und Bilder entsprechend den jeweiligen technischen Möglichkeiten der Zeit. Der weitgehende Übergang zur sogenannten digitalen Fotografie hat daran nichts Grundlegendes geändert. Entscheidend für Bildqualität und Bildaussage ist nicht das analoge oder digitale Speichermedium, sondern die Haltung, mit der eine Aufnahme gemacht wird.
Aufnahmen leben also nicht vom technischen Fortschritt als solchem, der vielmehr in manchen Bereichen vernachlässigt werden kann, als vom Gefühl für einen aussagekräftigen Gegenstand und von der entsprechenden Umsetzung in das Bild.
Dabei geht es nicht in erster Linie darum, sich im Rahmen der klassischen malerischen und fotografischen Themengebiete zu bewegen, etwa Portrait, Gesellschaft, Reportage, Sport, Mode, Akt, Landschaft, Architektur, Stillleben, Makrofotografie und so weiter, sondern die Aufnahme soll jenseits der vordergründigen Einordnung in einen Lebensbereich Momente des Sehens und Nach-Denkens setzen.
Aufnahmen dieser Art sind nicht am Fließband produzierbar, sondern ergeben sich in einem unvorhersehbaren Zusammentreffen von Fotograf, Gegenstand und Bildidee.
Aufnahmen, die etwas von dieser Eigenschaft aufweisen könnten, habe ich in dem fotohome-Ordner "Galerie" zusammengestellt. Neuere Fotografien in der "Galerie" und der "Galerie 2" sind Diskussionsbeiträge zu Bildbesprechungen oder Bestandteile von Bildensembles.
Im Übrigen gefällt mir diese Überlegung gut. Ich fand sie im Profil von Walter Brants:
"Der Austausch von Anmerkungen ist für mich wie ein stillschweigendes Tauschgeschäft, das sich wie jedes Tauschgeschäft auch irgendwie lohnen sollte. Davon lebt die fotocommunity. Würde niemand mehr Anmerkungen schreiben, wäre sie ganz schnell am Ende."
Ich fotografiere bereits seit einiger Zeit, wobei mir immer unauffällige Kleidung und eine nicht zu beschwerliche, aber qualitativ gute Ausrüstung wichtig war, etwa so, wie Barbara Klemm die Fotografie versteht.
E. W. R. 20/06/2024 18:16
Lieber Neydhart, danke! Es war eine gute Zeit.Neydhart von Gmunden 15/06/2024 15:06
Lieber Meister Eckhard,"Alles hat seine Zeit", ich bin da ganz bei Dir, auch wenn es mir schwer
fällt dies auszuhalten. All die vielen Jahre anregender und inspirierender
Gedankenaustausch, auch kontroverser, sind ja auch ein Stück lebendi-
ge Sozialgeschichte. Wir haben ja hier mit einigen, zum Teil verstorbenen
Freunden, nicht über Belanglosigkeiten "gestritten" und diskutiert, sondern
den Fokus immer auf aktuelle, auch philosophische Themen unserer Zeit
gelenkt. Das war stets fruchtbar und wohltuend. Die Folgen meines Burn-
outs haben mich irgendwann daran gehindert, regelmäßig im Diskurs zu
bleiben. Ich habe irgendwann eine Art fc-Müdigkeit festgestellt und mich zu-
rückgezogen, Schritt für Schritt, wie viele andere im fortgeschrittenen Alter
auch. Manchmal war eine Krankheit der Grund für Rückzug, manchmal ein-
fach eine Art Sättigung und Müdigkeit über und von all dem hier in der fc.
Manche sagten: es gibt auch ein Leben ausserhalb der fc, welches zu kurz
gekommen ist und nun wieder aufgenommen werden soll. Vielleicht gibt es
ja auch ein fc-Burnout ?! Für mich gab es so etwas wie eine fc-Familie, viel-
leicht deswegen, weil ich keine eigene habe. Nun bricht diese Familie lang-
sam auseinander, wird kleiner und kleiner und wie im Leben, empfinde ich
dies schade. Aber ich muss dies akzeptieren lernen, zumal ich ja selber auf
eine andere Art Rückzug bin. Nicht so plötzlich, schnitt, eher schleichend.
Ich wünsche Dir eine gute Zeit, mit und ohne Kamera, mit und ohne fc und
ein zufriedens und erfülltes Leben. Ab und zu werde ich Dich hier besuchen.
Glückauf, Neydhart
E. W. R. 11/06/2024 18:18
Alles hat seine Zeit, lieber Neydhart. Ich wünsche Dir weiterhin gute Motive und Diskussionen.Neydhart von Gmunden 09/06/2024 13:03
Ahoi, lieberE ndlich
W ieder
R adfahrer,
bist Du schon im Seniorenhein, wo man keinen PC oder
ähnliches mitnehmen bzw. benutzen darf oder schreibst
Du an einem neunen G Ender-Buch ?
Natürlich endet irgendwann alles einmal, aber so plötzlich ????!
Neugierige Grüße,
Neydhart