Hans-Dieter Brandt

Meine erste Kamera war eine Akarette mit zwei Objektiven von Schneider-Kreuznach. Das war 1957. Selbstgebautes Vergrößerungsgerät (Kondensorlinse aus Opas alter Fahrradlampe, Opalbirne, Objektiv aus der Akarette). Schwester war Fotolaborantin und entwickelte meine Negative. Dann fand ich aber Super 8 interessanter. Ich fotografiere seit 1995 wieder und meine Frau filmt. Analog benutzte ich das Pentax-System und eine Canon 500 mit zwei Objektiven. Digital seit 2010 benutze ich Panasonic TZ-Kameras. Angefangen mit der TZ8. Diese Travelzoom-Kameras haben für mich einen entscheidenden Vorteil. Ich habe sie immer dabei, wenn ich als Ruheständler das Haus verlasse. Die meisten meiner Fotos sind keine geplanten. Wenn man mit aufmerksamen Blick durch die Natur wandert, entdeckt man Vieles, was ein Foto wert ist. Mir ist das Motiv wichtig, nicht unbedingt das superscharfe Foto einer Systemkamera. Die liegt bei mir meistens im Schrank. Übrigens kann man mit der TZ80 sehr gut filmen, was manchmal sinnvoller ist als fotografieren.