Mes meilleures photos
A propos de moi
(Profilfoto: Ilona P.)
http://hfinster.de/StahlArt2/Feudalkultur-Un-Kulturhauptstadt-RUHR-2010-de.html
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Die hysterische Hetze gegen google streetview bringt die Panoramafreiheit in Gefahr. Daher "Pro Panoramafreiheit"
http://www.pro-panoramafreiheit.de/2008/04/30/panoramafreiheit-in-gefahr/
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please support / bitte unterstützt
Campaign for a European Industrial and Technical Heritage Year
http://www.e-faith.org/EITHY/
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... und diese Story sagt alles über das Nie-Wo der Gall-Leere:
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Von der Papier- und Kartonfabrik Inden "PKI Smurfit" sind nur noch der Schornstein und ein Lagerhaus geblieben (Stand 29.12.2007)
... und nach einem WDR-Bericht ist nun auch der Schornstein Geschichte
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"Ich würde sie gern noch einmal sehen, aber das ist wie der Wunsch, einen Verstorbenen nochmals zu sehen". Dieser Satz des Künstlers Prof. Rudolf Schönwald drückt meine Empfindungen zu historischen Industrieanlagen besser aus, als ich es mit meinen eigenen Worten formulieren kann.
Industrieanlagen faszinieren mich schon seit meiner frühen Kindheit, als ich mit meinen Eltern auf Urlaubsreisen mit dem Zug am Hüttenwerk in Hagen Haspe vorbeifuhr und dort Hochofenabstiche beobachten konnte. Industriebetriebe waren Teil meiner alltäglichen Welt. Irgendwann wurde mir bewußt, daß diese Welt sich immer schneller veränderte und drohte, völlig zu verschwinden.
Ziel meiner fotografischen Arbeit war zunächst die Dokumentation, das 'Konservieren' vergänglicher Industriearchitektur im Bild. Es zeigte sich, daß willkürlich 'geknipste' Bilder diesem Ziel nicht annähernd gerecht wurden, und daß auch dokumentarische Fotografien einer bewußten Formgebung bedürfen. Der formgebende Prozeß ist immer Ergebnis einer individuellen, durch subjektive Einflüsse geprägten Entscheidungskette, beginnend mit der Auswahl des Objektes, der Einbeziehung des räumlichen Kontextes, Gestaltung von Licht und Perspektive bis hin zur Form der Präsentation. Auch wenn meine Intention mittlerweile über die (eigentlich nicht mögliche) 'reine' Dokumentation hinausgeht, so bleibt das fotografierte Objekt auch von der Form her immer Ausgangspunkt der Gestaltung. Die Benutzung industrieller Anlagen als Vehikel für pseudo-intellektuelle (möchte-gern-künstlerische) Arbeiten lehne ich ab.
Für bewegte Motive und wenn ich unter Zeitdruck arbeiten muß, fotografiere ich mit einer Hasselblad 2000 FC/M mit Objektiven zwischen 40 und 350 mm (und 2x Konverter). Wann immer dies technisch möglich ist, setze ich eine Großformatkamera 'Linhof Technikardan S' mit Brennweiten zwischen 38 und 1200 mm ein. Diese Kamera ist einerseits sehr kompakt und gut zu transportieren, bietet aber andererseits alle für kompromißlose Architekturfotografie notwendigen Verstellmöglichkeiten einer echten Studiokamera. Dabei verwende ich sowohl Planfilm (Format 4x5 inch) als auch Rollfilm. Seit Anfang 2006 arbeite ich ausserdem mit einer Canon EOS 5D. Als sehr nützliches Werkzeug hat sich die Kombination mit den Hasselblad-Objektiven über Zoerk Panorama Shift Adapter erwiesen.
Für die Webdarstellung scanne ich meine Bilder mit einem Epson Perfection 3200 Photo (meist mit 1600 dpi).
Die weitere Bearbeitung erfolgt mit Hilfe von gimp, wobei ich mich auf Manipulationen beschränke, die auch in der Dunkelkammer möglich wären, also im Wesentlichen Perspektivenkorrektur (bei älteren Mittelformatbildern) und Tonwertkorrektur.
Ergänzung Juni 2004:
Vor ein paar Monaten habe ich mit befreundeten Schrottrobbern das speziell auf die Bedürfnisse engagierter Industriefotografen zugeschnittene und auch als "konspirativer Elitezirkel" bekannte Portal
http://www.industriekultur-fotografie.de
gegründet.
Ach ja, ein hochverdientes "Sternchen" habe ich mir mit diesem superschönen, fantastisch, bezaubernden, atemberaubenden, genialen Fake-Foto
erschleimt ;-)
Das Bld ist soo mega-gut, dass es schon wieder im Wohtink ist
;-)
Mitglied von
VEREINIGUNG FDKV .
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"Ich würde sie gern noch einmal sehen, aber das ist wie der Wunsch, einen Verstorbenen nochmals zu sehen". Dieser Satz des Künstlers Prof. Rudolf Schönwald drückt meine Empfindungen zu historischen Industrieanlagen besser aus, als ich es mit meinen eigenen Worten formulieren kann.
Industrieanlagen faszinieren mich schon seit meiner frühen Kindheit, als ich mit meinen Eltern auf Urlaubsreisen mit dem Zug am Hüttenwerk in Hagen Haspe vorbeifuhr und dort Hochofenabstiche beobachten konnte. Industriebetriebe waren Teil meiner alltäglichen Welt. Irgendwann wurde mir bewußt, daß diese Welt sich immer schneller veränderte und drohte, völlig zu verschwinden.
Ziel meiner fotografischen Arbeit war zunächst die Dokumentation, das 'Konservieren' vergänglicher Industriearchitektur im Bild. Es zeigte sich, daß willkürlich 'geknipste' Bilder diesem Ziel nicht annähernd gerecht wurden, und daß auch dokumentarische Fotografien einer bewußten Formgebung bedürfen. Der formgebende Prozeß ist immer Ergebnis einer individuellen, durch subjektive Einflüsse geprägten Entscheidungskette, beginnend mit der Auswahl des Objektes, der Einbeziehung des räumlichen Kontextes, Gestaltung von Licht und Perspektive bis hin zur Form der Präsentation. Auch wenn meine Intention mittlerweile über die (eigentlich nicht mögliche) 'reine' Dokumentation hinausgeht, so bleibt das fotografierte Objekt auch von der Form her immer Ausgangspunkt der Gestaltung. Die Benutzung industrieller Anlagen als Vehikel für pseudo-intellektuelle (möchte-gern-künstlerische) Arbeiten lehne ich ab.
Für bewegte Motive und wenn ich unter Zeitdruck arbeiten muß, fotografiere ich mit einer Hasselblad 2000 FC/M mit Objektiven zwischen 40 und 350 mm (und 2x Konverter). Wann immer dies technisch möglich ist, setze ich eine Großformatkamera 'Linhof Technikardan S' mit Brennweiten zwischen 38 und 1200 mm ein. Diese Kamera ist einerseits sehr kompakt und gut zu transportieren, bietet aber andererseits alle für kompromißlose Architekturfotografie notwendigen Verstellmöglichkeiten einer echten Studiokamera. Dabei verwende ich sowohl Planfilm (Format 4x5 inch) als auch Rollfilm. Seit Anfang 2006 arbeite ich ausserdem mit einer Canon EOS 5D. Als sehr nützliches Werkzeug hat sich die Kombination mit den Hasselblad-Objektiven über Zoerk Panorama Shift Adapter erwiesen.
Für die Webdarstellung scanne ich meine Bilder mit einem Epson Perfection 3200 Photo (meist mit 1600 dpi).
Die weitere Bearbeitung erfolgt mit Hilfe von gimp, wobei ich mich auf Manipulationen beschränke, die auch in der Dunkelkammer möglich wären, also im Wesentlichen Perspektivenkorrektur (bei älteren Mittelformatbildern) und Tonwertkorrektur.
Ergänzung Juni 2004:
Vor ein paar Monaten habe ich mit befreundeten Schrottrobbern das speziell auf die Bedürfnisse engagierter Industriefotografen zugeschnittene und auch als "konspirativer Elitezirkel" bekannte Portal
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gegründet.
Ach ja, ein hochverdientes "Sternchen" habe ich mir mit diesem superschönen, fantastisch, bezaubernden, atemberaubenden, genialen Fake-Foto
erschleimt ;-)
Das Bld ist soo mega-gut, dass es schon wieder im Wohtink ist
;-)
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VEREINIGUNG FDKV .
Dr.Störfilm 26/11/2015 17:56
Schön,dich wieder entdeckt zu haben.Hatte dich leider aus den Augen verloren...Deine Arbeit ist einfach wunderbar!
Hat dich,oder besser deine Arbeit eigentlich schon mal jemand mit den Bechers verglichen?
Hut ab! Immer wieder schön,deine Dokumentationen zu sehen!
...
Ich war neulich mal in Lüttich,dein Foto ist von 2003,Wahnsinn!
Der ganze Krempel wird jetzt so langsam abgerissen,interessiert dich sowas?
Fotographierst du tote Technik,oder ist das im Verfallstadium nicht mehr interessant für dich?
LG Karsten
Neydhart von Gmunden 06/09/2015 13:10
Lieber Harald,ich bin immer wieder von deinen Werken beeindruckt. Als ehemaliger Mitarbeiter des EBV in Alsdorf,
tanke ich in deinen Bildern und erspüre unsere Geschichte, Industriegeschichte. Leider scheint unsere
schnelllebiege Gesellschaft kein Gefallen an Industriearchitektur zu haben und möchte alles so schnell
wie möglich "schön" machen wollen, um es "schön" zu haben. Abriss, statt Denkmalpflege; diese Bar-
baren und Kulturbanausen des 20. und 21. Jahrhunderts. Gut das es Dich und Deine Fotografie gibt.
In tiefer Danbarkeit und mit großem Respekt vor und für deine wundervolle Arbeit !!!!
Herzlichst, Neydhart
Dirk O. Nickel 25/05/2013 13:18
Hallo Herr Finster,Danke für die Info. Natürlich ist die Veröffentlichung auf facebook nicht autorisiert. Und was dabei als Entstehungsort angegeben ist ist vollkommener Blödsinn.
Viele Grüsse und ein schönes Wochenende,
Dirk Nickel
Creutzburg 18/01/2013 18:06
Vielen Dank für die nette Anmerkung, ein Experte hat zum Glück schon geantwortet, für mich sind es nur Motive am Rande einer Radtour ...andreas-g. 09/01/2013 19:53
Werde Deine Fotografien aufmerksam verfolgen, auch wenn ich wegen Zeitmangel nur selten und spärlich kommentiere.Gruß
Andreas
Torsten Heinze 23/03/2012 12:43
Danke für die Anmerkung. Zu DDR-Zeiten gab es die Eimerkettenabsetzer zu haufe in den Tagebauen so etwa um die 60 Stück. Die meisten Standarttypen waren der As 1120 und As 1600 und vier Stück vom zweiteiligen A2s 2240. Dann gab es auch noch einige Altbauten aus den 30er und 40er Jahren. Heute sind nur noch drei in der Lausitz im Einsatz 2 in Jänschwalde und ein Neubauabsetzer aus den 90er Jahren in Nochten. Ein As 1120 befindet sich in Ferropolis als Denkmal.Creutzburg 15/03/2012 22:19
Hallo Harald,Deine schönen und sehr interessanten Industriedokus sind einfach wunderbar, beste Grüße Ulrich
Raffaelli Remo Angelo 07/01/2012 16:55
Danke für die Anmerkunggruss remo
Guelff Guy 05/09/2011 18:20
Danke für die nette Anmerkung zu meinem Foto vom Kesselbetrieb. Ich habe mich etwas durch ihre Sammlung durchgeklickt und beglückwünsche Sie zu diesen wunderbaren Aufnahmen.Mfg. Koordinate.
Drossel 01/05/2011 19:57
Hallo Harald,nachdem ich mir hier Deine Fotos angeschaut habe, fühl ich mich ja glatt ein wenig geehrt, für Deinen Kommentar. Kann man das in dieser Perfektion und mit der Ausrüstung noch als Hobby betreiben, oder ist das schon Profession? Interessant auch Deine fake-Rubrik.
The Faith Healer 15/04/2011 23:30
Hallo Harald,danke für Deine Anmerkung, alter Kühlturm der Peiner Träger AG, der Turm ist unten aus Beton, in der Mitte ist er wohl aus Wellblech und oben so sieht es wie Holz aus...?
Trotzdem möchte ich mich nochmals für Deine schönen und alten historischen Industriefotos auf Stahlart.de bedanken! Viele Deiner Fotos sind sehr selten und manche dieser Objekte existieren schon seit Jahren nicht mehr, z.B. die Kokerei in Zeebrugge oder. die Westfalenhütte in Dortmund, was sehr schade ist!
Deine Fotos haben mich inspirint, daß ich mich für die Industriefotografie entsdchieden habe!
Gruß ind ein schönes WE
der Henny
j.graslendir 08/08/2010 18:40
Freut mich, hier einen Industrieenthusiasten und noch dazu GF-Fan entdeckt zu haben. Halte Deine Arbeiten mal unter Beobachtung ! Orange!LG
Jürgen
Katrin Peters 07/06/2010 20:08
Hallo Harald,für deine Anmerkung und die Links möchte ich mich sehr gerne bei dir bedanken. Als ich dann darauf ging, sah ich, dass ich auch bei dir zu Besuch war um über die Zeche Infos zu finden. Ich mag zu gerne in Altem und Maroden herumstromern, aber muss gestehen zu wenig über alte Industrien zu wissen.
Faszinierend finde ich, was du an Wissen auf deiner Homepage zusammengetragen hast. Und wo du schon überall warst.
Leider wohne ich in einer recht langweiligen Ecke (Schlw. Holstein), was jedenfalls diese Richtung der Fotografie betrifft. Einzig ein paar alte Traktoren und landwirtschaftliche Betriebe könnte ich an Maroden beisteuern, also nichts wirklich Aufregendes. So wird es wohl dabei bleiben, dass ich gezielt ein paar Tage Urlaub im Jahr einplane, um mit meinem Mann auf heimlichen Wegen zu schleichen…und weiterhin mir Anregungen auf deiner Web-Seite suchen.
:-)
Grüße Katrin
Jepessen 09/04/2010 0:19
Ein Lob von einem Könner wie Dir freut mich ganz besonders :-))VG Arnulf
Ricochet 27/03/2010 15:15
Man sieht die Faszination für solche Bauwerke in Deinen Fotos.Exzellente Arbeiten.