Mes meilleures photos
A propos de moi
Ich habe keinen Slogan.
Ich habe im Jahr 1975 als Student mit dem Fotografieren begonnen, als ich mir anläßlich einer Indonesien-Reise eine Kamera kaufte. Vorher hat mich das Fotografieren nicht interessiert; der fotografische Aufwand, den mein Vater trieb, hat mich eher abgeschreckt. Ich habe ihn immer verlacht.
Nach meiner Rückkehr entwickelte sich meine Kamera zu meinem Spielzeug Nr. 1, und ich erweiterte die Ausrüstung kontinuierlich. Und ich habe auch nicht mehr über meinen Vater gelacht.
Im Berufsleben verfiel der Spaß vollends und ich verlor das Interesse an der Fotografie ganz. Ein Teil meiner Kamera- und Farblaborausrüstung (Großformat!) verschimmelte in meinem tropischen Gastland, in dem ich berufsbedingt viele Jahre lebte. Kein Problem; das hatte sowieso keine Bedeutung mehr. Ebenso verschimmelten meine früher sorgsam archivierten Filme. Aber das war Schnee von gestern. Die interessieren mich bis heute nicht mehr. Da habe ich einen Schnitt gemacht und alten Ballast abgeworfen, gedanklich ebenso wie emotional.
Als sich die Digitalfotografie technisch weiterentwickelt hatte, erwachte das Interesse erneut quasi über Nacht beim Betrachten von Foto-Websites. 2012 erwarb ich meine Digitalausrüstung. Im Gegensatz zu einer weit verbreiteten Meinung fand ich keinen Unterschied zur chemischen Fotografie; ich mußte keinesfalls umdenken. Ich hatte auch nichts verlernt. Lediglich die nachgeordnete technische Realisierung ist eine andere, aber nicht das Fotografieren.
Meine Motive beschreibe ich nicht; die lassen sich am besten aus meiner Fotokollektion ersehen.
In der Anfangsphase ab 1975 habe ich Fotos kopiert, also den Stil anderer nachfotografiert, und so allmählich einen eigenen Stil entwickelt.
Ich lehnte immer und lehne noch immer die Teilnahme an Fotokursen jedweder Provenienz ab. Da werden Standardregeln als fotografische Gesetzessammlung unterrichtet. Wenn eine Gruppe einen Fotokurs beendet hat, laufen lauter neue Goldene Schnitte in der Gegend herum. Wer sich weiterentwickeln will, denkt am besten darüber nach, wie er möglichst schnell gegen die Regeln verstößt, die er erlernt hat. Sie fesseln und töten die Kreativität! Weiterentwickeln geht nur durch das Überschreiten der Grenzen der Standardregeln. Vergiß, was man dir beigebracht hat, ist mein Rat. Je schneller, umso besser für dich. Überhaupt stelle ich die Allgemeingültigkeit jeder Regel in Frage. Kreativität schafft ihre eigenen Regeln und Gesetze.
Ich erlerne meine fotografischen Fähigkeiten und erlange meine Anregungen primär durch das Betrachten von Fremdfotos und das intensive Nachverfolgen der Frage, warum wirkt ein Foto so, wie es wirkt. Dann aber auch durch die Kommunikation mit anderen und die Bereitschaft zu immerwährendem Aufnehmen von Ideen und Kritik. Dabei lerne ich auch sehr gerne von sog. Anfängern, die oft einen unverstellten Blick haben und mich manchmal in Staunen versetzen: „Warum ist mir das noch nicht eingefallen?“ Am liebsten kommuniziere ich mit Fotografen, die mehr können als ich. Es gibt genug davon, Profis ebenso wie Amateure, eine ziemlich abwegige Differenzierung. Und selbstverständlich gebe ich mein eigenes Wissen weiter dort, wo es gefragt ist.
Das war‘s. ...und jetzt geht's zu den Fotos, wenn Du Lust hast...
Danke für Deine Aufmerksamkeit.
Nach meiner Rückkehr entwickelte sich meine Kamera zu meinem Spielzeug Nr. 1, und ich erweiterte die Ausrüstung kontinuierlich. Und ich habe auch nicht mehr über meinen Vater gelacht.
Im Berufsleben verfiel der Spaß vollends und ich verlor das Interesse an der Fotografie ganz. Ein Teil meiner Kamera- und Farblaborausrüstung (Großformat!) verschimmelte in meinem tropischen Gastland, in dem ich berufsbedingt viele Jahre lebte. Kein Problem; das hatte sowieso keine Bedeutung mehr. Ebenso verschimmelten meine früher sorgsam archivierten Filme. Aber das war Schnee von gestern. Die interessieren mich bis heute nicht mehr. Da habe ich einen Schnitt gemacht und alten Ballast abgeworfen, gedanklich ebenso wie emotional.
Als sich die Digitalfotografie technisch weiterentwickelt hatte, erwachte das Interesse erneut quasi über Nacht beim Betrachten von Foto-Websites. 2012 erwarb ich meine Digitalausrüstung. Im Gegensatz zu einer weit verbreiteten Meinung fand ich keinen Unterschied zur chemischen Fotografie; ich mußte keinesfalls umdenken. Ich hatte auch nichts verlernt. Lediglich die nachgeordnete technische Realisierung ist eine andere, aber nicht das Fotografieren.
Meine Motive beschreibe ich nicht; die lassen sich am besten aus meiner Fotokollektion ersehen.
In der Anfangsphase ab 1975 habe ich Fotos kopiert, also den Stil anderer nachfotografiert, und so allmählich einen eigenen Stil entwickelt.
Ich lehnte immer und lehne noch immer die Teilnahme an Fotokursen jedweder Provenienz ab. Da werden Standardregeln als fotografische Gesetzessammlung unterrichtet. Wenn eine Gruppe einen Fotokurs beendet hat, laufen lauter neue Goldene Schnitte in der Gegend herum. Wer sich weiterentwickeln will, denkt am besten darüber nach, wie er möglichst schnell gegen die Regeln verstößt, die er erlernt hat. Sie fesseln und töten die Kreativität! Weiterentwickeln geht nur durch das Überschreiten der Grenzen der Standardregeln. Vergiß, was man dir beigebracht hat, ist mein Rat. Je schneller, umso besser für dich. Überhaupt stelle ich die Allgemeingültigkeit jeder Regel in Frage. Kreativität schafft ihre eigenen Regeln und Gesetze.
Ich erlerne meine fotografischen Fähigkeiten und erlange meine Anregungen primär durch das Betrachten von Fremdfotos und das intensive Nachverfolgen der Frage, warum wirkt ein Foto so, wie es wirkt. Dann aber auch durch die Kommunikation mit anderen und die Bereitschaft zu immerwährendem Aufnehmen von Ideen und Kritik. Dabei lerne ich auch sehr gerne von sog. Anfängern, die oft einen unverstellten Blick haben und mich manchmal in Staunen versetzen: „Warum ist mir das noch nicht eingefallen?“ Am liebsten kommuniziere ich mit Fotografen, die mehr können als ich. Es gibt genug davon, Profis ebenso wie Amateure, eine ziemlich abwegige Differenzierung. Und selbstverständlich gebe ich mein eigenes Wissen weiter dort, wo es gefragt ist.
Das war‘s. ...und jetzt geht's zu den Fotos, wenn Du Lust hast...
Danke für Deine Aufmerksamkeit.
Tele7 16/02/2019 19:26
Danke für dein Lob.Gruß Ludwig
norbert eising 06/07/2018 11:53
Das wäre schön, mein Lieber, wenn der Weltschmerz etwas kuschelig-privates wäre! DEine Antwort zeigt mir aber, dass Du ganz genau verstanden hast, was ich wirklich meine, und das freut mich! Und die Weisheiten eines Eugen Roth sind ja nur deswegen so genial, weil sie einfach jeder auch selbst wissen kann, da gibt es NICHTS Verkopftes oder Gemeimnisvolles, aber manches, was trifft und wehtut!Alles gute für Dich!
norbert eising 06/07/2018 8:38
Du betonst, dass Du Kommentare "negierst", die Du auch schon lange nicht mehr liest. Da kann ich vor Bewunderung nur die Hacken zusammenschlagen! Ich für meinen Teil kann nur negieren oder kritisieren, was ich vorher auch zu intensiver KENNTNIS genommen habe...Mit dieser gelassen-bescheidenen Einstellung wirst Du sicher, auch auf der Grundlage Deiner oben verkündeten markigen Überzeugungen zur "Kreativität", ein zufriedenes Leben haben, dazu von mir alles Gute! So hat übrigens auch der geniale Menschenkenner E. Roth das gemeint!
Norbert
norbert eising 05/07/2018 12:06
Ein Mensch zählt nicht zu den Bewerterndes Ruhms nach Eichenlaub und Schwertern..
Doch.. auch durch Nichtbesitz von diesen
ist nichts Entscheidendes bewiesen....
Eugen Roth, wer sonst?
Dan Am 22/06/2018 8:51
Das ist mal ein Statement, gut geschrieben. So ist das eben mit Regeln und Ausnahmen, nichts ist allgemeingültig und das zu erkennen ist eben die Kunst.Viele Grüße, Dan
Armin Kinzelmann 11/06/2018 11:35
Vielen Dank für Dein Lob!VG Armin
ERS-Images.ch 17/05/2018 13:52
Salut HartmutDanke! dass Du dich so viel Zeit genommen hast für mich zu beantworten, sehr nett.
Ich bin wie Du in gleicher Lage und habe mit einer Super Technika von Linhof geübt und
vieles Lehrreiches über die Sinar gebüffelt, habe noch "Die hohe Schule des Grossformates" von Karl Koch und dann kam das Digital Zeitalter. Mein Labor ist immer
noch bestückt als könnte ich sofort starten, mit ein Währschaften ältere Durst-Laborator
immerhin noch mit "Autofokus" beim runter oder nach oben fahren für den Ausschnitt,
farbig habe ich nur mit Agfaspeed und Cibachrome gearbeitet auf Rollei mit Dich.-Farbkopf und Philips Coloranalyser, usw.. mein Beruf verlangte zu viel Energie und am Abend oder Wochenende mit einer Frau und Drei Kinder war nicht mehr viel Zeit übrig, nur der eine Tochter habe ich mich zeitweise im Labo aufgehalten.
Wie gesagt alles ist noch vorhanden, aber mit jetzt 70 sperre ich mich nicht in der Dunkelkammer wenn draussen die Sonne scheint und im Pyjama manchmal ist es einfacher vor deinem PC die Bilder zu verarbeiten.
Ich sehe mich nicht mit mein Durst Laborator vor einem Entsorgungscontainer, ich würde sie gern an einem "angefressener" schenken, aber die Objektiven Rodenstock & Co.
würde ich im mein Privat Museum auf bewahren, so auch meine Mittelformat Kameras.
Wir haben noch ein Dorfmuseum auch mit Reliquien von namhaften Dorffotograf der internationale Titeln Awards errungen hat in der Portrait Fotografie, (Mamiya RB67) mit einer Wand voller Diplôme, leider noch nichts auf dem Net, er hat noch einige 20 schöne Fotoapparate ins Net zum günstigen verkauf angeboten, niemand hat sich gemeldet, Er sagte mich: Roland wähle irgend ein Apparat aus, als guter Kunde schenke ich sie dich.. ich habe eine Doppeläugige Rolleiflex ausgewählt in einem perfekte Zustand.. nur fehlt die Bajonett Sonnenblende. es war früher meine Traumkamera die perfekte Bilder machte (SW) jetzt habe ich Sie, weiter habe ich also
2 ganze Ausrüstungen von je 2 Haselblad und Mamiya RB67 S allerlei Magazinen bis 6x8
und allerlei von Sucher sogar der einzige aller neusten der damals auf dem Markt kam
mit Spotmessung an der Schw. Photexpo. Ich hatte damals ein sehr guten Draht zu Osawa und
Lübco den offiziellen Vertreter Mamiya, mehr darf ich Dich nicht erzählen, sonst währe du damals Bleich geworden. Das Studio mit der Einrichtung kann ich immer noch brauchen und dient auch als Übungsraum für Schlagzeug.
Übrigens kommt mir "Swissman" bekannt vor, ich habe ähnliche Bilder, also noch nicht veröffentlicht.. wie viele andere, meine Güte, noch alle diese perfekte KB dias..
Also lieber Hartmut, bleib wie du bist.. anders kannst Du ja...
Dein genfer Kollege
Lieben Gruss
Roland
Typ27 14/05/2018 23:33
Hallo Hartmut,schon beim Fotografieren des Bildes
dachte ich an höchste Genauigkeit in der Symmetrie. Schließlich kann ich ja nichts neigen (ich möchte sagen: vorsätzlich!) und hatte hier sogleich den besten mittigen Standort. Vermutlich hätte ich sonst das Einstellen in der FC gelassen.
Andreas
Daniel 19 14/05/2018 17:28
Hallo Hartmut, bin gerade zufällig auf deine Bilder gestossen. Deine Bildsprache spricht mich sehr an, deshalb folge ich dir nun um nichts mehr zu verpassen. LG DanielERS-Images.ch 14/05/2018 15:32
Lieber Hartmut, mit etwas Verspätung möchte ich mich bedanken für dein Lob zu meinem Bild, ich möchte Dich auch ein grosses Kompliment zu deine Bilder machen, die gefallen mich sehr, Du bist für mich ein begnadeter Fotograf, Du hast das Auge für Komposition und für das unscheinbare, dass Du wie ein Magier das Bild für den Betrachter umwandelst in einer wahre Schönheit.Liebe Grüsse Roland
Obst-aus-Bünde 11/05/2018 19:48
Hallo Hartmut, danke für dein Lob - freut mich besondert von so einem "alten Hasen".LG Annette
Moni 07 06/05/2018 22:32
Ich danke dir..! Grüße Monigeraldbastian 05/05/2018 21:56
Hallo Hartmut,vielen Dank für dein Lob.
Viele Grüße
Gerald
ullr 02/05/2018 9:29
Danke für Dein Lob.Du hast einen interessanten "Fotografenlebensweg" hinter Dir. In vielen Dingen gehe ich mit Dir einig. Als ich anfing zu fotografieren, habe ich bei meinen Eltern einen Kredit über 300.-DM für eine Edixa (Lichtschacht!!!) aufgenommen, das war für einen Lehrling mit 68.-DM Monatslohn ziemlich viel, bei einer Abstotterung von 50.-DM pro Monat. Grins...
Filme??? Jedes Bild wurde überlegt.... Jedenfalls war dann die digitale Revolution eine unglaubliche Befreiung. Aber für Bücher habe und hatte ich immer Geld. Ich habe mir viel angelesen. Zwei Bücher haben mich geprägt "Die neue Fotolehre" von Feininger und das "Photoshopbuch" von Maike Jarsetz. Der Rest ist eigene Erfahrung und gute Tips aus einem Fotoforum.
Gruß und
"Gut LIcht!"
ullr
GENYLEND 26/04/2018 11:30
Hi,danke für dein Lob.
LG
Genylend