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Ich fotografiere seit meiner Jugendzeit. Aktuell mit einer EOS 550D mit einem EF 24-105 mm 1:4 L IS USM. Die mit der Kamera mitgelieferten Kit Objektive lasse ich alle links liegen . . . Seit Mitte Juli 2011 habe ich meine Objektivsammlung um ein CANON Makro EF 100 1:2.8 L IS USM erweitert.
Als Geo Tagger verwende ich den BILORA GT-01 im Blitzkontakt. In der Kamera lasse ich nur noch die RAW (CR2) Bilder speichern obwohl bei Serienaufnahmen dies als Bremse wirkt. Die Nachbearbeitung der Bilder mache ich mit ADOBE PS Lightroom 3.5.

Seit Anfang Dezember 2012 besitze ich eine CANON EOS 6D und habe diese kürzlich auf einer Südamerikareise ausführlich einsetzen können. Bin begeistert über diese Vollformat Kamera die eine sensationelle Licht Empfindlichkeit aufweist. Selbst in dunklen Gewölbeweinkellern lässt sich ohne Blitz fotografieren. Die WiFi und die GPS Features lassen kaum mehr Wünsche offen. Selbst auf die Fernsteuerung kann man verzichten wenn man ein Smartphone besitzt. Der einzige bisher festgestellte Nachteil ist, dass das Raw Format durch CANON wieder mal geändert wurde und mit der von mir lizenzierten Lightroom SW 3.4 nicht kompatibel ist. Ergo musste ich auf Lightroom 4 upgraden und wieder ein paar Kröten locker machen . . . Wann können sich die Platzhirsche der digitalen Fotografie endlich auf einen allgemein verbindlichen Standard für RAW durchringen?

Im September 2020 habe ich mir das Paradepferd von Canon, eine EOS R6 zugelegt. Ein paar Wochen später kam noch das brandneue Superzoom RF100-500mm F4.5-7.1 L IS USM hinzu.
Die R6 ist wahrlich ein technisches Wunderwerk, das keinen Vergleich mit viel kostspieligeren Profikameras scheuen muss. Mich überzeugt vor allem die Vielfalt der AF Funktionen und die enorme Geschwindigkeit (20 Bilder/sec). Selbst bei dieser Geschwindigkeit und bei bewegter Kamera schafft es der AF zum Beispiel auf Tieraugen scharf zu stellen.
Es wird noch eine Weile dauern, bis ich alle Features entdeckt und ausprobiert habe . . .