Mes meilleures photos
A propos de moi
Vor etwas mehr als 30 Jahren habe ich die ersten Fotos gemacht. Das war aber nichts wirklich ernsthaftes, zwischendurch etwas geknipst. :-)
Anfang 2010 habe ich mir eine Eos 7D zugelegt, damit begann auch meine etwas ernsthaftere Beschäftigung mit diesem schönen Hobby.
Als erste Motive mussten meine Katzen herhalten.
Im Frühling 2010 entdeckte ich die Makrofotografie und blieb dabei. Am Anfang war ich "nur" Freihand mit dem 100er Makro unterwegs, nach kurzer Zeit legte ich mir ein Stativ zu, dass kam praktisch nur abends zum Einsatz.
Da mir Bilder von taubetropften Insekten besonders gefielen, wollte ich solche Aufnahmen auch machen. Als bekennender Morgenmuffel war meine erste frühmorgendliche Session im Juli 2010 echt brutal. Nun ja, zwischenzeitlich habe ich mich daran gewöhnt. :-)
Mitte August 2010 machte ich nach einer Session eine Pause an einem Waldteich. Eine Blaugrüne Mosaikjungfer flog ständig in meiner Nähe vorbei, ohne zu ahnen das ich mich damit auf "gefährliches" Gebiet vorwagte, schoss ich ein paar Bilder. Die Ergebnisse waren in Ordnung, nichts weltbewegendes, aber ansehbar. Vom Flugbildvirus war ich noch nicht infiziert, dass dauerte noch etwas länger, genauer gesagt, etwa 2 Wochen. Anfang September war ich in Wildegg in der Nähe der Aare unterwegs. Zufälligerweise entdeckte ich ein paar Meter vom Weg entfernt einen kleinen Teich. Über die Wasseroberfläche flogen Dutzende von noch nie gesehenen Libellen. Kein Wunder, ausser Grossen Pechlibellen, Kleinen Granataugen, Blaugrünen Mosaikjungfern, Feuerlibellen und Vierflecken hatte ich, zumindest bewusst, noch keine anderen Arten gesehen. Ohne böses zu denken machte ich ein paar Flugbilder, die waren schon deutlich besser als bei Aeshna cyanea, der Virus hatte bereits begonnen, mein Immunsystem zu untergraben. Plötzlich sah ich etwas merkwürdiges, zwei zusammengekoppelte Libellen, sah ja krass aus, kann man sicher auch fotografieren. Die Resultate waren, nun ja, bescheiden. Das Grosse Heidelibellen, um diese Art handelte es sich, als schwierige Motive gelten, besonders im Tandemflug, wusste ich zu dieser Zeit noch nicht. Mein Ehrgeiz war geweckt und ich wollte halbwegs Scharfe Bilder eines Tandems machen. Spätestens jetzt war eh alles zu spät, der Virus hatte mich erwischt.
Heute sieht meine Vorgehensweise in der wärmeren Jahreszeit in etwa so aus. Frühmorgens, meistens am Samstag, bin ich mit Stativ auf Motivsuche. Sobald die Motive nicht mehr brav auf ihrem Ansitz stillsitzen, geht es Freihand, normalerweise mit dem 100er, zur Sache.
Wenn sich ein Teich in der Nähe befindet kann ich nicht anders, da muss ich irgendwann mal schauen ob Libellen über die Wasseroberfläche fliegen. Falls ja, kurz beobachten welche Flugroute bevorzugt wird, in der Nähe Stellung beziehen, dass 300er auf die Kamera, möglichst jede Form von Anspannung abschalten. Ganz entspannt ans Motiv ist, zumindest für mich, richtig.
Es mag unbescheiden tönen, aber ein paar Flugbilder nach der ganzen Equipmentschlepperei machen, da tanke ich neue Energie, für mich ist das Entspannung pur. In gewisser Weise könnte man das auch als "Libellenangeln" bezeichnen. :-)
Anfang 2010 habe ich mir eine Eos 7D zugelegt, damit begann auch meine etwas ernsthaftere Beschäftigung mit diesem schönen Hobby.
Als erste Motive mussten meine Katzen herhalten.
Im Frühling 2010 entdeckte ich die Makrofotografie und blieb dabei. Am Anfang war ich "nur" Freihand mit dem 100er Makro unterwegs, nach kurzer Zeit legte ich mir ein Stativ zu, dass kam praktisch nur abends zum Einsatz.
Da mir Bilder von taubetropften Insekten besonders gefielen, wollte ich solche Aufnahmen auch machen. Als bekennender Morgenmuffel war meine erste frühmorgendliche Session im Juli 2010 echt brutal. Nun ja, zwischenzeitlich habe ich mich daran gewöhnt. :-)
Mitte August 2010 machte ich nach einer Session eine Pause an einem Waldteich. Eine Blaugrüne Mosaikjungfer flog ständig in meiner Nähe vorbei, ohne zu ahnen das ich mich damit auf "gefährliches" Gebiet vorwagte, schoss ich ein paar Bilder. Die Ergebnisse waren in Ordnung, nichts weltbewegendes, aber ansehbar. Vom Flugbildvirus war ich noch nicht infiziert, dass dauerte noch etwas länger, genauer gesagt, etwa 2 Wochen. Anfang September war ich in Wildegg in der Nähe der Aare unterwegs. Zufälligerweise entdeckte ich ein paar Meter vom Weg entfernt einen kleinen Teich. Über die Wasseroberfläche flogen Dutzende von noch nie gesehenen Libellen. Kein Wunder, ausser Grossen Pechlibellen, Kleinen Granataugen, Blaugrünen Mosaikjungfern, Feuerlibellen und Vierflecken hatte ich, zumindest bewusst, noch keine anderen Arten gesehen. Ohne böses zu denken machte ich ein paar Flugbilder, die waren schon deutlich besser als bei Aeshna cyanea, der Virus hatte bereits begonnen, mein Immunsystem zu untergraben. Plötzlich sah ich etwas merkwürdiges, zwei zusammengekoppelte Libellen, sah ja krass aus, kann man sicher auch fotografieren. Die Resultate waren, nun ja, bescheiden. Das Grosse Heidelibellen, um diese Art handelte es sich, als schwierige Motive gelten, besonders im Tandemflug, wusste ich zu dieser Zeit noch nicht. Mein Ehrgeiz war geweckt und ich wollte halbwegs Scharfe Bilder eines Tandems machen. Spätestens jetzt war eh alles zu spät, der Virus hatte mich erwischt.
Heute sieht meine Vorgehensweise in der wärmeren Jahreszeit in etwa so aus. Frühmorgens, meistens am Samstag, bin ich mit Stativ auf Motivsuche. Sobald die Motive nicht mehr brav auf ihrem Ansitz stillsitzen, geht es Freihand, normalerweise mit dem 100er, zur Sache.
Wenn sich ein Teich in der Nähe befindet kann ich nicht anders, da muss ich irgendwann mal schauen ob Libellen über die Wasseroberfläche fliegen. Falls ja, kurz beobachten welche Flugroute bevorzugt wird, in der Nähe Stellung beziehen, dass 300er auf die Kamera, möglichst jede Form von Anspannung abschalten. Ganz entspannt ans Motiv ist, zumindest für mich, richtig.
Es mag unbescheiden tönen, aber ein paar Flugbilder nach der ganzen Equipmentschlepperei machen, da tanke ich neue Energie, für mich ist das Entspannung pur. In gewisser Weise könnte man das auch als "Libellenangeln" bezeichnen. :-)
Markusweder 01/07/2021 10:24
Grandios - dein Portfolio - Naturfotografie vom Allerfeinsten.Herzlichst
Markus
Henning Ruhser 01/07/2021 10:10
Hallo Helmi,mich beeindrucken Deine Naturaufnahmen ungemein! - Tolles Portofolio!!!
MfG
Henning
Bluesfreundin 04/06/2021 8:00
Freue mich über dein Lob! Lg sigridArmin1810 27/05/2021 23:05
Du machst unglaublich beeindruckende Bilder! :-)Bluesfreundin 26/05/2021 20:01
Danke, Helmut für deine vielen Lobe und dein Interesse an meinen Bildern! Auch ich bin mit dem libellenvirus infiziert.. lg sigridFoto-Bube 26/05/2021 18:45
.super Text und dazu gehört 100% Glück und gute Kamera!Schön von dir verfolgt zu werden.. denn meine Motive sind eigentlich unspektakulär :)
Dieter Bender 25/02/2021 19:32
Du hast es drauf !LG DB
Isabelle Eichenberger 09/08/2020 14:55
Hallo Helmut, schön Dich hier zu treffen, Deine Bilder bereichern die FC. Viel Freude hier. Lg isaStefans Fotograffe 09/08/2020 11:40
Bewundernswert wieviel Geduld, und vermutlich auch Glück, es braucht um die Libellen so scharf vor die Linse zu bekommen. Sehr beeindruckend.Gruß Stefan