Mes meilleures photos
A propos de moi
Lieber ein gutes Bild mit einer schlechten Kamera machen, als ein schlechtes mit einer guten :D
Ich hab nach langen Jahren wieder angefangen zu Fotografieren und suche Inspiration und die Meinung anderer. Ich will das was ich intuitiv richtig zu machen scheine, gerne in aktives Wissen umwanden und so bessere Bilder machen.
Angefangen zu Fotografieren habe ich als Jugendlicher analog mit der Spiegelreflex meines Vaters: irgendeine Praktika mit M42 Schraubanschluss. Danach kam eine Pentax Spiegelreflex mit Pentax K-Bajonett und die wurde von meiner ersten eigenen Kamera abgelöst: einer Revue AC 3 von Fotoquelle. Die hatte ebenfalls Pentax K also konnten die "alten" Objektive weiterverwendet werden. Damals gab es auch das erste Schiebezoom 80 - 200 mm von Pentax. Und eine grottige 300 mm Festbrennweite mit 2-fach Konverter. Da gruselt es mich noch heute, aber man lernt ein Stativ zu schätzen. Zumal die Blende bei 11 losging.
Abgelichtet wurde alles auf AGFA AgfaChrome Professional 50S. Das ist ein Dia-Film mit ISO 50 (damals war 18 DIN als Empfindlichkeitsangabe gebräuchlicher :D ) ISO 50 weil bei höheren ISO-Werten schon die Filmkörnung sichtbar wurde. Dias betrachtet man meist mit Plakatgröße bei einem 10 x 15 Abzug sieht man die Körnung normalerweise nicht.
Dank kleinem Taschengeld und analogem Film wurde nicht wild durch die Gegend geknispt, sondern versucht das Motiv richtig einzufangen. Vorüberlegungen zum Bild, dem Licht, der Einteilung usw. waren der Normalfall. Ich hab damals mit vielem gespielt, Nachtaufnahmen, Langzeitbelichtungen, Makroaufnahmen, Lightpainting (also das noch keinen Namen hatte), Fotos von Himmelskörpern, usw. Dann hat der Beruf das Hobby aufgefressen und ich habe fast 30 Jahre keine Fotos gemacht.
Erst als die Digitalkameras der Auflösung des Diafilms nahe kamen, habe ich wieder angefangen über die Fotografie nachzudenken. Und mit der D60 von Nikon habe ich mir meine erste digitale Kamera gekauft. Für mich war das ein schlechte Wahl. Aus meiner Jugendzeit habe ich immer noch das Gefühl für die richtige Distanz für die üblichen Festbrennweiten: 28, 50, 120 mm (85 hatte ich nie). Also stand ich immer um das 1,35-fache falsch. Die D60 nutzt das APSC-Format und hat zum 35mm Vollformat einen Cropfactor (Bildwinkel-Verkleinerung) von 1,35. Der fehlende Abblendhebel hat mich dann endgültig überzeugt, dass die D60 und ich kein gutes Team sind. Ich halte Blendenserien ein bisschen für Verschwendung, wenn ich das per Abblendhebel (Entschuldigung Abblendtaste) direkt im Sucher sehen kann. Da kommt auch die analoge Prägung durch, ein analoger Kleinbildfilm (35 mm) hat höchstens 36 (naja, oft 38) Bilder und jedes kostet Geld.
Inzwischen habe ich mich von meiner D60 getrennt und mir eine D750 gekauft. Für mich eine echte Offenbarung. Die Distanzen stimmen und die Kamera und die Bilder fühlen sich für mich richtig an. Wenn ich jetzt noch lerne den eingebauten Blitz nicht zusammen mit dem 24-120er Immerdrauf zu benutzen, weil das Objektiv einen Schatten ins Bild wirft, dann klappen auch Aufnahmen die etwas Aufhellung benötigen.
Ingesamt glaube ich intuitiv, wegen meiner Jugendjahre, passable Bilder machen zu können, aber jetzt möchte ich lernen wie man, mit etwas mehr Nachdenken und gezielter Planung, richtig gute Bilder macht.
Euch allen immer Gut Licht!
Angefangen zu Fotografieren habe ich als Jugendlicher analog mit der Spiegelreflex meines Vaters: irgendeine Praktika mit M42 Schraubanschluss. Danach kam eine Pentax Spiegelreflex mit Pentax K-Bajonett und die wurde von meiner ersten eigenen Kamera abgelöst: einer Revue AC 3 von Fotoquelle. Die hatte ebenfalls Pentax K also konnten die "alten" Objektive weiterverwendet werden. Damals gab es auch das erste Schiebezoom 80 - 200 mm von Pentax. Und eine grottige 300 mm Festbrennweite mit 2-fach Konverter. Da gruselt es mich noch heute, aber man lernt ein Stativ zu schätzen. Zumal die Blende bei 11 losging.
Abgelichtet wurde alles auf AGFA AgfaChrome Professional 50S. Das ist ein Dia-Film mit ISO 50 (damals war 18 DIN als Empfindlichkeitsangabe gebräuchlicher :D ) ISO 50 weil bei höheren ISO-Werten schon die Filmkörnung sichtbar wurde. Dias betrachtet man meist mit Plakatgröße bei einem 10 x 15 Abzug sieht man die Körnung normalerweise nicht.
Dank kleinem Taschengeld und analogem Film wurde nicht wild durch die Gegend geknispt, sondern versucht das Motiv richtig einzufangen. Vorüberlegungen zum Bild, dem Licht, der Einteilung usw. waren der Normalfall. Ich hab damals mit vielem gespielt, Nachtaufnahmen, Langzeitbelichtungen, Makroaufnahmen, Lightpainting (also das noch keinen Namen hatte), Fotos von Himmelskörpern, usw. Dann hat der Beruf das Hobby aufgefressen und ich habe fast 30 Jahre keine Fotos gemacht.
Erst als die Digitalkameras der Auflösung des Diafilms nahe kamen, habe ich wieder angefangen über die Fotografie nachzudenken. Und mit der D60 von Nikon habe ich mir meine erste digitale Kamera gekauft. Für mich war das ein schlechte Wahl. Aus meiner Jugendzeit habe ich immer noch das Gefühl für die richtige Distanz für die üblichen Festbrennweiten: 28, 50, 120 mm (85 hatte ich nie). Also stand ich immer um das 1,35-fache falsch. Die D60 nutzt das APSC-Format und hat zum 35mm Vollformat einen Cropfactor (Bildwinkel-Verkleinerung) von 1,35. Der fehlende Abblendhebel hat mich dann endgültig überzeugt, dass die D60 und ich kein gutes Team sind. Ich halte Blendenserien ein bisschen für Verschwendung, wenn ich das per Abblendhebel (Entschuldigung Abblendtaste) direkt im Sucher sehen kann. Da kommt auch die analoge Prägung durch, ein analoger Kleinbildfilm (35 mm) hat höchstens 36 (naja, oft 38) Bilder und jedes kostet Geld.
Inzwischen habe ich mich von meiner D60 getrennt und mir eine D750 gekauft. Für mich eine echte Offenbarung. Die Distanzen stimmen und die Kamera und die Bilder fühlen sich für mich richtig an. Wenn ich jetzt noch lerne den eingebauten Blitz nicht zusammen mit dem 24-120er Immerdrauf zu benutzen, weil das Objektiv einen Schatten ins Bild wirft, dann klappen auch Aufnahmen die etwas Aufhellung benötigen.
Ingesamt glaube ich intuitiv, wegen meiner Jugendjahre, passable Bilder machen zu können, aber jetzt möchte ich lernen wie man, mit etwas mehr Nachdenken und gezielter Planung, richtig gute Bilder macht.
Euch allen immer Gut Licht!
Eduard Orav 30/10/2018 16:30
Hi,Herzliches Dankeschön Für Deine Lob,und Nette Kommentar !!!!
LG Eduard