Jens Schlöpke

Seit vielen Jahren begeistert mich die Fotografie.

Mein Interesse an der Digitalfotografie ist jedoch damals durch den enormen Fortschritt entflammt, der ermöglichte, die Bilder sofort zu sehen und zu bearbeiten. Anfangs ließ die Qualität allerdings sehr zu wünschen übrig.

Die älteste noch erhaltene analoge Fotografie stammt aus dem Jahre 1826.

Mitte der 1970er Jahre präsentierte der 25-jährige Kodak-Mitarbeiter Steve Sasson einen vier Kilogramm schweren Klotz, der die Welt der Fotografie auf den Kopf stellen sollte. Mithilfe einer gebrauchten Super-8-Linse, einem improvisierten Kassettenlaufwerk und etwas Hightech der 70er Jahre baute Sasson die erste Digitalkamera der Welt. Er ahnte nicht, welchen Einfluss sein Kamera-Klotz einmal haben würde.

Die Firma Sony war dann einer der ersten Pioniere und brachte im Sommer 1981 die Mavica auf den Markt, bildqualitativ absolut in den Kinderschuhen.
Entgegen der weitverbreiteten Meinung, die Mavica sei die erste Digitalkamera, arbeitete die Fotokamera nicht mit digitaler Fototechnik. Vielmehr generierte der CCD-Sensor ein analoges Videostandbild, das auf einer Diskette aufgezeichnet wurde. Es handelte sich demnach um die erste Kamera mit elektronischer Aufzeichnung.

1990 fiel dann der wirkliche Startschuss für die digitale Fotografie: Kodak stellte die DCS-100 vor.

Heute erreichen erschwingliche Kameras für Amateure 24 MP und mehr, mit gleichwertiger Optik und allen Einstellmöglichkeiten einer analogen Spiegelreflexkamera.

Meine digitale Fotografie begann mit der Olympus Camedia C-1400 L. Sie hatte gerade mal 1,4 Mio. Pixel, damals aber für mich ein interessanter Einstieg. Danach folgte die Nikon Coolpix 990. Diese Kamera machte schon ausgezeichnete Bilder und hatte eine sehr gute Optik mit 3,34 Mio. Pixeln.

Dann habe ich lange zur Entscheidungsfindung zwischen der Sony F 828 und einer Spiegelreflexkamera gebraucht; Vergleiche mit verschiedenen digitalen Spiegelreflexkameras angestellt, Testberichte gelesen und mich für eine Bridgekamera entschieden, die ich damals nur weiterempfehlen konnte :
Eine 8 Megapixelkamera mit einem qualitativ sehr hochwertigem und lichtstarkem Zeiss Objektiv mit großer Brennweite, guter Bildqualität und einem großen Spektrum an Einstellmöglichkeiten.
Und das alles in einem immer noch so handlichen Format, dass man im Urlaub für Kamera und Zubehör nicht noch einen extra Rucksack brauchte ...

Mai 2009:
Man entwickelt sich selbst weiter ... die Technik entwickelt sich weiter und verbessert sich.
Ich fotografiere inzwischen auch mit der Spiegelreflexkamera Nikon D90 und bin sehr zufrieden damit. Die Bildqualität ist gut, das Bildrauschen bis Iso 3200 in erstaunlich guter Qualität!

2016 kam eine Panasonic Lumix GM 5 dazu.

2018 Aufrüstung einer Vollformatkamera Sony Alpha 7 Mark 3