Joachim Stöver

Mein Weg zur "richtigen" Fotografie hat den Umweg über die Dokumentation des Eisenbahnbetriebes in den 70er Jahren genommen. Bald habe ich gemerkt, dass das Abbilden zeitgenössischer Dokumente einen eigenen ästhetischen Wert haben kann und sogar zur Kunstform taugt.
Das Begreifen der Fotografie als Kunst führte mich wiederum zum Experimentieren mit allerlei Genres außerhalb und neben der Eisenbahn.
In den 80er Jahren war ich nur wenig aktiv, erst Anfang der 90er Jahre habe ich zur ambitionierten Fotografie zurückgefunden.
Heute liegt mein Augenmerk noch immer auf der Eisenbahn, mein besonderes Interesse gilt jedoch der Portrait- und Aktfotografie.
Mit der Überlassung der bisherigen Staatsbahn an die Mehdorns sank mein Interesse an der DB "AG" immer mehr. Allerdings konnten die vielen Privatbahnen und auch die Staatsbahnen unserer Nachbarn mein Interesse an der Eisenbahn wachhalten. Vielleicht kommt ja auch für die DB "AG" noch eine Kehrtwende ...
An der Landschafts- wie an der Architekturfotografie versuche ich mich ebenfalls immer wieder mal, bin aber meinen Ergebnissen seltener rundherum zufrieden.