Mes meilleures photos
A propos de moi
Meine ersten "Geh"-Versuche mit der Fotografie fanden Anfang der 70er Jahre in Berlin (West) mit der Agfa Silette meines Onkels statt.
Dem ersten Fotogeräte-Kauf gingen wochenlange Überlegungen voraus, die zu einer Praktica Nova führten- und in deren Gefolge eine Dunkelkammer-Ausrüstung. Das waren: Jobo-Entwicklerdose, Tetenal-Chemikalien, Krokus-Vergrößerer (schon auf 6x6 angelegt), Hochglanztrockenpresse (die brauchte man damals) und verzichtet hatte ich zunächst auf einen Vergrößerungsrahmen, ich nahm für das Fotopapier kleine Magnete auf einer Stahl -(oder Blech?)- Platte.
Die Praktica mit dem "weichen" Domiplan wurde dann mit einer guten SLR von Olympus und einem "scharfen" Zuiko ersetzt.
Hier ist auch der Platz an die kompetenten, gut assortierten und umgänglichen Händler der damaligen Zeit zu erinnern:
Foto Wörmer, Hamburg, - Wiesenhavern, Hamburg und Berlin,- Klinke, Berlin,-
Foto Hess, Berlin (den gibt es noch!)- und, und, und zahlreiche Inhaber-geführte kleine Läden in den Stadtteilen. Tempi passati......
Indem ich das hier schreibe, wird noch einmal die damalige schöne Zeit lebendig, in der man sich in eine neue unbekannte Welt begab. Eine Terra incognita - ohne Automatiken und leicht zugänglichen Informationen im Web.
Hand- und Kopf-Arbeit war seinerzeit noch im höheren Maße notwendig als heute. Ich beobachte deshalb auch die Rückbesinnung auf die analoge Aufnahme-Praxis und Ausarbeitung in vielen Communities und Foren mit Aufmerksamkeit.
So fing alles an, und nach einer "fotografischen" Nichtstuer-Zeit von mehr als zwei Jahrzehnten fing mein digitales Zeitalter an. Es begann mit einer 1,1 MP- Kamera von Praktica (schon wieder!),- die trotzdem bei normalem Betrachtungsabstand passable Ausbelichtungen von 20x30 cm möglich machte.
Eine Klötzchenbildung war -mir- nur mit der Nase auf dem Abzug erkennbar.
Samples hier: https://www.flickr.com/photos/pagenstecher/444831473/in/dateposted-public/ und hier: https://www.flickr.com/photos/pagenstecher/444831471/in/dateposted-public/
Ein kleiner Beleg für die Überzeugung, dass es nicht unbedingt 10 oder 15 oder gar 24 MP fürs WEB sein müssen.
Meine Geräte heute: eine ständig mitgeführte kompakte Digicam von Olympus, eine semiprofessionelle Zoom-Kamera von Nikon und zwei DSLR (Sony und Pentax). Meine besondere Zuneigung gilt aber immer noch meiner analogen Ausrüstung, die ein mehrfaches des früheren Umfanges aufweist - dank Ebay und der örtlichen Flohmärkte.
Mein Domizil befindet sich jetzt nach der berlinischen Metropolen-Zeit auf dem platten Lande im Oderbruch an der polnischen Grenze.
Meine Motive finden sich in der nächsten alltäglichen Umgebung, aber weniger die Menschen, als vielmehr Landschaft, Architektur, städtische -und dörfliche-Veduten und das im Allgemeinen Unbeachtete.
Noch eines: Für mich sind einige Tendenzen der technischen Entwicklung entbehrlich, das sind z. B. die ganzen Programm-Automatiken, die "Lächel-Software", die Konstruktionen für Selfies.
Einiges an wichtigen Ausstattung-Details vermisse ich, so den klassischen oder auch elektronischen Sucher bei hochwertigen Kompaktkameras. Ich würde NIEMALS eine Kamera kaufen im Tausend-Euro-Bereich, die Keinen Sucher hat.
Da gibt es ja sogar eine Leica, die 2,5 k Euro kostet, und die nur einen MOnitor hat!? Pah!
Dem ersten Fotogeräte-Kauf gingen wochenlange Überlegungen voraus, die zu einer Praktica Nova führten- und in deren Gefolge eine Dunkelkammer-Ausrüstung. Das waren: Jobo-Entwicklerdose, Tetenal-Chemikalien, Krokus-Vergrößerer (schon auf 6x6 angelegt), Hochglanztrockenpresse (die brauchte man damals) und verzichtet hatte ich zunächst auf einen Vergrößerungsrahmen, ich nahm für das Fotopapier kleine Magnete auf einer Stahl -(oder Blech?)- Platte.
Die Praktica mit dem "weichen" Domiplan wurde dann mit einer guten SLR von Olympus und einem "scharfen" Zuiko ersetzt.
Hier ist auch der Platz an die kompetenten, gut assortierten und umgänglichen Händler der damaligen Zeit zu erinnern:
Foto Wörmer, Hamburg, - Wiesenhavern, Hamburg und Berlin,- Klinke, Berlin,-
Foto Hess, Berlin (den gibt es noch!)- und, und, und zahlreiche Inhaber-geführte kleine Läden in den Stadtteilen. Tempi passati......
Indem ich das hier schreibe, wird noch einmal die damalige schöne Zeit lebendig, in der man sich in eine neue unbekannte Welt begab. Eine Terra incognita - ohne Automatiken und leicht zugänglichen Informationen im Web.
Hand- und Kopf-Arbeit war seinerzeit noch im höheren Maße notwendig als heute. Ich beobachte deshalb auch die Rückbesinnung auf die analoge Aufnahme-Praxis und Ausarbeitung in vielen Communities und Foren mit Aufmerksamkeit.
So fing alles an, und nach einer "fotografischen" Nichtstuer-Zeit von mehr als zwei Jahrzehnten fing mein digitales Zeitalter an. Es begann mit einer 1,1 MP- Kamera von Praktica (schon wieder!),- die trotzdem bei normalem Betrachtungsabstand passable Ausbelichtungen von 20x30 cm möglich machte.
Eine Klötzchenbildung war -mir- nur mit der Nase auf dem Abzug erkennbar.
Samples hier: https://www.flickr.com/photos/pagenstecher/444831473/in/dateposted-public/ und hier: https://www.flickr.com/photos/pagenstecher/444831471/in/dateposted-public/
Ein kleiner Beleg für die Überzeugung, dass es nicht unbedingt 10 oder 15 oder gar 24 MP fürs WEB sein müssen.
Meine Geräte heute: eine ständig mitgeführte kompakte Digicam von Olympus, eine semiprofessionelle Zoom-Kamera von Nikon und zwei DSLR (Sony und Pentax). Meine besondere Zuneigung gilt aber immer noch meiner analogen Ausrüstung, die ein mehrfaches des früheren Umfanges aufweist - dank Ebay und der örtlichen Flohmärkte.
Mein Domizil befindet sich jetzt nach der berlinischen Metropolen-Zeit auf dem platten Lande im Oderbruch an der polnischen Grenze.
Meine Motive finden sich in der nächsten alltäglichen Umgebung, aber weniger die Menschen, als vielmehr Landschaft, Architektur, städtische -und dörfliche-Veduten und das im Allgemeinen Unbeachtete.
Noch eines: Für mich sind einige Tendenzen der technischen Entwicklung entbehrlich, das sind z. B. die ganzen Programm-Automatiken, die "Lächel-Software", die Konstruktionen für Selfies.
Einiges an wichtigen Ausstattung-Details vermisse ich, so den klassischen oder auch elektronischen Sucher bei hochwertigen Kompaktkameras. Ich würde NIEMALS eine Kamera kaufen im Tausend-Euro-Bereich, die Keinen Sucher hat.
Da gibt es ja sogar eine Leica, die 2,5 k Euro kostet, und die nur einen MOnitor hat!? Pah!
Michael Jo. 12/01/2021 1:30
das liest sich ähnlich wie meine lange Reise mit diversenKameras und Equipment .. von etwa 1958-'59 bis heute .. ;-))
So Einiges an ' Hardware ' hebe ich inzwischen hinter
Vitrinenglas staundicht auf;
und was die digitale Software inzwischen alles möglich macht,
ist zum grossen Teil überflüssigerFirlefanz oder gar für's surreale
Kitsch-Studio (wenn ich z.B. an völlig überzogene HDR's denke ...).
Doch manch Zeitgeist gefällt's halt
- und so wird nun Lieschen Müllers faltiges Gesicht gestrafft
und auf Hochglanz poliert (und auch der Busen
gleich noch mit ..)... - nur ihren Tattootrash zeigt sie gerne
und stolz noch weiterhin .. .. ;
doch was im Köpfchen schlummern könnte .. (?)
ist für die meisten Fleischbeschauer eher uninteressant ....
Hauptsache Busen und Grätsche statt Anmut, subtiler (!)
Erotik & Ästhetik
- paaah .. ;-(( ..!
Brave New (Photographer-)World ....
LG., Michael