Martin B

Angefangen mit den Fotos hat mein Vater. Für uns Kinder war der teure Fotoapparat natürlich tabu. Von meinem Onkel bekam ich einen Baukasten Kosmos Optikus, mit dem ich meine erste Spiegelreflexkamera mit Normal und Teleobjektiv bauen konnte. Später kam eine Yashica TL Elektro mit Objektiven. Als ich als Erbstück zu einer MAMIYA M645 kam, war mir das doch zu groß, zu teuer und zu aufwändig. Die habe ich über meinen Händler verkauft und eine Nikon F90X gekauft. Dazu kamen ein gebrauchtes 35-70/2,8 und ein 80-200/2,8. Die F90X liegt heute noch im Schrank.
Dann hatte mein Händler im Internet eine sehr günstige D80 inseriert, die nicht mehr lieferbar war. Deswegen machte er mir einen super Preis für die D90. Die kam bald wieder weg, weil sie mit dem Novoflex 600mm nicht mal eine Belichtungsmessung machen wollte. Die D7000 war dann die erste bei mir erfolgreiche Digitale.
Die würde irgenwann durch die D7500 ersetzt, weil ich das Klappdisplay wollte und der Isowert weiter hochgeschraubt werden kann, um beim Wandern das Stativ zu sparen. Nachdem 2022 nach Südtirol die Speicherkarte nichts mehr rausrücken wollte, kam die D7500 wieder weg, und eine gebrauchte D500 mit zwei Karten her.
Mein Händler bot mir eine gepflegte D610 an, die ich gleich kaufte. Inzwischen war ich vom Klappdisplay so begeistert, dass ich das an der FX auch wollte. Also wieder weg und als Auslaufmodell eine neue D750 sehr günstig gekauft.
Mir war wichtig, dass mit meinem gekauften Lightroom 6 alle Raws bearbeitet werden können. Hinterher ist mir noch eine gepflegte D800 zugelaufen, die wegen Z auf einmal bezahlbar wurde.
Mein Haupthobby sind und bleiben meine Motorräder und Gespanne. Beim fahren gäbe es oft schöne Motive, aber man kann nicht anhalten oder das Motorrad will nicht anhalten.