ole.dost

Zur Fotografie kam ich über mein Interesse an der Tierwelt. Den Zugang zum Kennenlernen bedrohter Arten hatte ich über schöne Fotos in Büchern und Zeitschriften erhalten. Und so wuchs der Wunsch: Ich möchte selbst auch solche Bilder gestalten. Nachdem ich zeitweise viel in Seevogelkolonien fotografierte, bin ich nun in der Welt der Kleintierfotografie zu Hause. Am liebsten beschäftige ich mich -fotografisch, in der Natur und in der Haltung- mit Amphibien und Reptilien. Ich fotografiere jedoch auch gern Insekten und Spinnentiere. Daneben betreibe ich aber auch gern, mit wechselnder Intensität, Portraitfotografie unter Studio-Bedingungen.
Ich habe bereits die unterschiedlichsten Kamera-Modelle verwendet; von der Kleinbild-Spiegelreflex bis zur Fachkamera für das Aufnahmeformat 13x18 cm. Am liebsten nutze ich Spiegelreflexsysteme im Mittelformat; Rollei-, Mamiya- und Pentax-Kameras habe ich sämtlich benutzt. Am liebsten ist mir das Hasselblad-C-System geworden. Im Quadrat gefallen mir meine Bilder immernoch am besten und für den Nahbereich gibt es geniale Objektive und reichhaltiges Zubehör. Für Naturfotos verwende ich Diafilme von Fuji, für Studio-Bilder von Personen niedrigempfindliche Schwarzweissfilme, die zumeist selbst entwickelt werden. Eher notgedrungen und darum auch spät bin ich auch in digitale Welt vorgedrungen und setze die Nikon Z 7 mit diversen Makro-Objektiven ein. Die Kurzlebigkeit der Geräte und Produkte gefällt mir allerdings noch immer nicht.