Perrudja

>>
das schiff fuhr mit dunklen bauchigen segeln ueber den abgruenden, die mit wasser ausgefuellt sind. die luft war ungewoehnlich lange nur voll leichter wirbel gewesen. der neue tag, wie um den triumph des weissen lichtes zu ueberhoehen, war klar und kalt, ganz ausgeleuchtet mit dem schimmer der silbrigen helligkeit. die gegenstaende an deck erschienen allesamt hart, unfoermig, gar nicht der geringen bewegung von wasser und wind angemessen. noch vor abend strichen warme schwaden um das schiff. unbegreiflich schnell mischte sich die fahle kaelte mit dem lauen dunst. nebelmauern rueckten heran. wolken, kaum wahrgenommen, fielen schon aus der hoehe herab und umdampften das schiff. masten und segel wuchsen riesenhaft. vor kurzem noch war der horizont das mass aller dinge gewesen. jetzt war das sichtbare verengt. das gebilde aus menschenhand schwebte im nebelmeer, war von der erde abgestuerzt.