peter oberwil

Kappadokien, Land der schönen Pferde
ist ein ganz besonderes Fleckchen Erde.
Es entstand von 3 Millionen Jahren,
als drei Vulkane noch sehr aktiv waren.
Durch Wind, Regen, Schnee und Erosionen
entstanden bizarre Felsformationen.
Die Feenkamine sehen wie Pilze aus,
sie dienten schon damals den Leuten als Haus.
Heute sind alle Felsenwohnungen leer,
sie halten aber noch für Vorräte her.
Viele Tuffsteine zeigten rote Töne,
es gab rosa, weiße, das war das Schöne.
Das Freilichtmuseum in Göreme war
mit den Felsenkirchen einfach wunderbar.
Die Felsmalereien waren wunderschön,
so was kunstvolles hab ich noch nie geseh´n.
Auch Kaymakli, die unterirdische Stadt
viele Höhlen und Gänge zu bieten hat.
In einigen Höhlen konnte man kaum steh´n,
es gab vieles zu bestaunen und zu seh´n.
Die Menschen einst perfekte Künstler waren,
das alles schon vor Tausenden von Jahren.
Sie mussten sich vor vielen Feinden schützen
und wussten ihre Fähigkeit zu nützen.
Die Rundreise war anstrengend, aber schön,
und die Erinnerung daran bleibt besteh´n.