Raimund Korherr

Mit dem Fotografieren habe ich mit ca. 13 Jahren begonnen. Zuerst mit einer alten Kodak und einer Voigtländer, dann mit einer Yashica und einer Mamiya (Kleinbild) - schwarz-weiß auch mit selber entwickeln - und dann Nikon. Zuerst hauptsächlich Dias (wegen der Qualität), später nur mehr Negativ-Film (wegen der Kinderfotos zum Herzeigen).

Im Frühjahr 2005 folgte dann der Umstieg auf digital, was auch mit einem Systemwechsel zu Canon verbunden war. Der Hauptgrund war, daß die Ausarbeitungsqualität der Labors immer schlechter wurden und die Bilder "nach Belieben" und jedesmal anders beschnitten wurden.

Ich liebe Naturfotos, ganz speziell Nahaufnahmen und Makros, aber auch stimmungsvolle Portraits sowie Event-Dokumentationen, bei denen ich am liebsten lange Brennweiten verwende, sowie Fotomontagen. Natürlich mache ich auch Knipsbilder fürs Familienalbum und als Erinnerung.

Ich arbeite meistens mit RAW-Format, da ich hier die volle Kontrolle habe (dafür habe ich dann keine Ausrede, wenn's mal schiefgegangen ist) - die Zeit dafür investiere ich gerne. Ich experimentiere auch gerne mit den verschiedenen Einstellungen, Filtern und Rahmen, damit ich die Effekte bewußt zur Unterstützung der Bildaussage einsetzen kann.

Derzeit bemerke ich, daß ich mich immer weniger auf ein starres 24x36-Format einengen lassen möchte, aber die Überwindung des jahrzehntelangen "im-Sucher-komponierens" ist doch nicht ganz einfach.

Ich bin dankbar für sachliche, konstruktive Kritik und vor allem auch für Rückmeldungen über die emotionale Wirkung meiner Bilder.