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Ausruestung:
Kamera
Licht
Kopf
die Typenbezeichnungen von den einzelnen Sachen weiss ich nicht auswendig
Erfahrungen, die ich zum Teil schmerzlicherweise machen musste:
1) Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Die Wahnsinnsidee, die du gerade hast, wirst du nicht auf Anhieb umsetzen koennen
2) Wer all seine Bilder in RAW schiesst, kann theoretisch jedes einzelne Bild gezielt aufs beste Ergebnis hin entwickeln. Die Wahrscheinlichkeit, das dann letztendlich fuer jedes der 200 Bilder zu tun, geht gegen Null. (Addendum 2007: Adobe Lightroom ist fein. Da kann man sich sogar das mit dem RAW nochmal ueberlegen)
3) Henri Cartier-Bresson soll einmal gesagt haben, dass die ersten 10.000 Bilder die schlechtesten gilt. Cartier-Bresson kannte noch keine Digitalkameras, da liegt die Marke naemlich inzwischen deutlich hoeher.
4) Eine Kamera ist eine Kamera ist eine Kamera.
Keine heilige Kuh, kein goetzengleicher Gegenstand, sondern maximal ein Arbeitsgeraet, das man aber natuerlich mit dem entsprechenden Respekt behandelt.
5a) Wer billig kauft, kauft zweimal.
Man sollte endlich einmal einsehen, dass man fuer 200 EUR keinen "Studioblitz" bekommt. Und man sollte auch einmal einsehen, dass man keine "Studioanlage" braucht, um gut zu beleuchten. Ein richtiger Studioblitz hat 400 Ws aufwaerts, Generator und Lampenkopf getrennt, laesst sich ueber wenigstens sechs Arbeitsblenden regeln und vielleicht auch mit Akku betreiben. Sowas kostet ueber 1000 EUR - so sieht nunmal die Realitaet aus.
Die Kackbilligdinger von W*ls*r und Co. sind unpraktische Monoblocks, die effektiv nicht viel mehr Leistung als ein Kompaktblitz haben. Dafuer sind sie schwerer, unhandlicher und letztendlich teurer als ein Kompaktblitz, und benoetigen darueberhinaus Netzspannung.
...und wo war jetzt nun gleich das Argument fuer einen "Studioblitz" anstelle eines entfesselten alten Vivitar?
5b) L-Objektive sind toll, na klar. Aber lerne erst mal mit dem 28-70/4 ordentliche Bilder zu machen (gute Beleuchtung vorausgesetzt, klappt das ganz gut. Und nein, dazu braucht es keine Studioanlage, siehe oben). Wenn die Bilder gut sind, verkaufe sie. Wenn du genuegend Geld hast, kauf dir das L. Ganz einfach.
6a) "Die Tatsache, dass eine (im konventionellen Sinn) technisch fehlerhafte Fotografie gefühlsmäßig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind, zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht."
Herr Feininger hat Recht. Das ist die groesste Krankheit der FoCo, und darueberhinaus der Grund, warum viele Hobbyfotografen trotz/gerade wegen der 10.000-EUR-Ausruestung keine packenden Bilder schiessen koennen.
6b) Nimm die Technik nicht zu wichtig.
Schoen fuer dich, wenn du Blendenreihen auswendig heruntersagen kannst, jede Art von Blitzbelichtungsmessung deiner Kamera kennst, und jeden Artikel von Chuck Westfall gelesen hast. Sofern du das nicht auf die Praxis umsetzen kannst, bringt dir das rein gar nichts. Wenn du darueberhinaus keinen Blick fuers Motiv hast, war das alles verschwendete Zeit und verschwendetes Geld. Zum Equipment an sich: Siehe "Ghetto-Studio".
7) Sei Amateur.
Profi ist, wer mit seinen Aufnahmen Geld verdient. Dazu braucht es keine teure Ausruestung, sondern Talent. Amateur ist im wahrsten Sinne des Wortes, wer sein Hobby liebt. Dazu braucht es auch keine teure Ausruestung, sondern Hingabe. Hobbyknipser ist, wer unter Umstaenden viel Geld fuer seine Ausruestung ausgibt, aber weder Talent noch genuegend Hingabe besitzt. Ich bin gerne Amateur.
Kamera
Licht
Kopf
die Typenbezeichnungen von den einzelnen Sachen weiss ich nicht auswendig
Erfahrungen, die ich zum Teil schmerzlicherweise machen musste:
1) Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Die Wahnsinnsidee, die du gerade hast, wirst du nicht auf Anhieb umsetzen koennen
2) Wer all seine Bilder in RAW schiesst, kann theoretisch jedes einzelne Bild gezielt aufs beste Ergebnis hin entwickeln. Die Wahrscheinlichkeit, das dann letztendlich fuer jedes der 200 Bilder zu tun, geht gegen Null. (Addendum 2007: Adobe Lightroom ist fein. Da kann man sich sogar das mit dem RAW nochmal ueberlegen)
3) Henri Cartier-Bresson soll einmal gesagt haben, dass die ersten 10.000 Bilder die schlechtesten gilt. Cartier-Bresson kannte noch keine Digitalkameras, da liegt die Marke naemlich inzwischen deutlich hoeher.
4) Eine Kamera ist eine Kamera ist eine Kamera.
Keine heilige Kuh, kein goetzengleicher Gegenstand, sondern maximal ein Arbeitsgeraet, das man aber natuerlich mit dem entsprechenden Respekt behandelt.
5a) Wer billig kauft, kauft zweimal.
Man sollte endlich einmal einsehen, dass man fuer 200 EUR keinen "Studioblitz" bekommt. Und man sollte auch einmal einsehen, dass man keine "Studioanlage" braucht, um gut zu beleuchten. Ein richtiger Studioblitz hat 400 Ws aufwaerts, Generator und Lampenkopf getrennt, laesst sich ueber wenigstens sechs Arbeitsblenden regeln und vielleicht auch mit Akku betreiben. Sowas kostet ueber 1000 EUR - so sieht nunmal die Realitaet aus.
Die Kackbilligdinger von W*ls*r und Co. sind unpraktische Monoblocks, die effektiv nicht viel mehr Leistung als ein Kompaktblitz haben. Dafuer sind sie schwerer, unhandlicher und letztendlich teurer als ein Kompaktblitz, und benoetigen darueberhinaus Netzspannung.
...und wo war jetzt nun gleich das Argument fuer einen "Studioblitz" anstelle eines entfesselten alten Vivitar?
5b) L-Objektive sind toll, na klar. Aber lerne erst mal mit dem 28-70/4 ordentliche Bilder zu machen (gute Beleuchtung vorausgesetzt, klappt das ganz gut. Und nein, dazu braucht es keine Studioanlage, siehe oben). Wenn die Bilder gut sind, verkaufe sie. Wenn du genuegend Geld hast, kauf dir das L. Ganz einfach.
6a) "Die Tatsache, dass eine (im konventionellen Sinn) technisch fehlerhafte Fotografie gefühlsmäßig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind, zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht."
Herr Feininger hat Recht. Das ist die groesste Krankheit der FoCo, und darueberhinaus der Grund, warum viele Hobbyfotografen trotz/gerade wegen der 10.000-EUR-Ausruestung keine packenden Bilder schiessen koennen.
6b) Nimm die Technik nicht zu wichtig.
Schoen fuer dich, wenn du Blendenreihen auswendig heruntersagen kannst, jede Art von Blitzbelichtungsmessung deiner Kamera kennst, und jeden Artikel von Chuck Westfall gelesen hast. Sofern du das nicht auf die Praxis umsetzen kannst, bringt dir das rein gar nichts. Wenn du darueberhinaus keinen Blick fuers Motiv hast, war das alles verschwendete Zeit und verschwendetes Geld. Zum Equipment an sich: Siehe "Ghetto-Studio".
7) Sei Amateur.
Profi ist, wer mit seinen Aufnahmen Geld verdient. Dazu braucht es keine teure Ausruestung, sondern Talent. Amateur ist im wahrsten Sinne des Wortes, wer sein Hobby liebt. Dazu braucht es auch keine teure Ausruestung, sondern Hingabe. Hobbyknipser ist, wer unter Umstaenden viel Geld fuer seine Ausruestung ausgibt, aber weder Talent noch genuegend Hingabe besitzt. Ich bin gerne Amateur.
Carmen Pritschkat 09/10/2006 13:31
Ja na nu?! Wo sind denn die Bilder??? Und: Grüner Hund???!!! Ich dachte es wäre ein Zebrabär!!!Jetzt komm, ich will jetzt schon mal was von dir sehen (...aber bitte keine Körperteile von dir persönlich, sondern FOTOS...)!
LG Die, die bald die MI-Übungsblätter mit dir abgibt ;) !!!
Matthias Goller 23/08/2006 23:46
klasse profiel hast du geschrieben!!Joel Andrade 23/05/2006 12:52
Der Feuerwehrmann... na dann mal viel Spaß hier... uuund:mehr Bilder!!! ;))