Thomas Friedt

Meine Kreativität machte sich erstmals bemerkbar, als ich als kleiner Knirps die Welt mit Malstiften abzubilden begann. Mit zehn entflammte die Liebe zur Gitarre und der Musik. Sie ist meine grösste Leidenschaft und durchzieht mein Leben wie Luft, Wasser, Energie. Mit ihr verdiene ich meinen Lebensunterhalt, früher als Musiker auf der Bühne und im Studio, heute als Lehrer.

Während meiner Lehre als Lithograph entdeckte ich das Fotografieren. Zuerst mit einer Canon-Kompaktkamera, gefolgt von der ersten Spiegelreflex, einer Konica. Dazu ein Zoom von Vivitar (70 - 210 mm). Schweres Geschütz, mit dem ich fortan an den Konzerten der Großen (Bob Marley, Genesis, Dire Straits, Santana) anzutreffen war. Als professioneller Musiker wurde ich dann öfter selbst fotografiert als hinter der Kamera zu stehen.
In meinen Dreißigern kam das Schreiben dazu - größtenteils Kurzgeschichten, aber auch Romane -, mit denen ich mir als Selbstständiger ein Zubrot verdiente.

Seit 2014 ist das Malen von Acrylbildern zum zweiten kreativen Epizentrum geworden. Und da ich den Entstehungsprozess meiner Gemälde mit der Digital-Kamera festhalte, habe ich das Fotografieren wiederentdeckt.

Mein jüngstes kreatives Baby ist seit Herbst 2019 das Filmen. Geschuldet ist dies meiner Tätigkeit als YouTuber. Das Aufnehmen und Schneiden von Videos macht mir sehr viel Spass, obwohl ich in diesem Bereich noch ein blutiger Amateur bin.

Ich liebe das kreative Multitasking und die Abwechslung, die das Neben- und Miteinander der Disziplinen mit sich bringt. Ein noch unerfülltes Projekt ist das Zusammenführen und Vereinigen all meiner kreativen Betätigungsfelder zu einem großen EINEN.

Mal sehen ...

www.thomasfriedt.ch