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A propos de moi
Portrait von Eva Rosenfelder, Winterthur.
Freundschaft hat er immer in der Natur gefunden. Schon früh waren ihm Steine und Wasser Verbündete: Staudämme bauen, während die anderen Fussball spielten. Erste Steinfiguren.
Oder er grub Löcher im Gras, die er sanft auspolsterte für die Käfer, die darin wohnen sollten.
Träume in der Natur. Viel später, als er sich zum Fotograf wurde, setzte er die Naturbilder, die er betrachtet hatte auch künstlerisch um: Flechten auf Steinen, eigene mikrokosmische Welten.
Lebenskünstler Ueli Grass schichtete bis letzten Sommer am Zürichhorn Steine aufeinander, die jeglichen Gesetzen der Schwerkraft zu trotzen schienen. Die schwebenden Figuren zogen Passanten in Bann. Das ihnen innewohnende Gleichgewicht faszinierte. Besondere Stimmung herrschte in der kleinen Bucht. Ein vorläufiges Ende hat die Idylle gefunden, weil Grass Karten seiner Idylle und CD s verkauft hatte, ohne über die entsprechende Bewilligung zu verfügen. Kulturbehörden und Verwaltungsbeamten konnten bisher trotz Vermittlungsversuchen des Ombudsmanns keine Lösung finden.
Wer ist der Mann am See, für den das Element Wasser Lebensbedingung ist?
Ein Besuch bei Ueli Grass in seiner Altstadt Wohnung, eine Begegnung vor Jahren am See malen das Bild eines starken Menschen, der niemals seine Mitte verloren hat.
Autonomie war ihm stets das Wichtigste. Nicht immer einfach. Manchmal waren Probleme mit Behörden die Folge. Ein in seiner Jugend zu Unrecht verpasster Schlag eines Polizeiknüppels ist noch heute zu spüren. Der Rücken hat die Verletzung gespeichert, die Seele auch. Dennoch kommt aus der Tiefe immer wieder Kraft, aufzubauen.
Der Mensch in seiner ganzen Zerbrechlichkeit. Der Aufbau der Steine ist Wachsen, Einatmen, Hoffen. Wenn die Steine tanzen, dieser Moment des vollkommenen Gleichgewichts, entsteht Freiheit. Schmerz und Freude berühren sich. Schwere Materie erhebt sich in absoluter Leichtigkeit. Das Zusammenfallen ist Sterben. Ausatmen, Loslassen. Was bleibt ist der Wasserspiegel des Sees. Für Grass zeigt der Vorgang den Menschen in seiner ganzen Zerbrechlichkeit.
Freundschaft hat er immer in der Natur gefunden. Schon früh waren ihm Steine und Wasser Verbündete: Staudämme bauen, während die anderen Fussball spielten. Erste Steinfiguren.
Oder er grub Löcher im Gras, die er sanft auspolsterte für die Käfer, die darin wohnen sollten.
Träume in der Natur. Viel später, als er sich zum Fotograf wurde, setzte er die Naturbilder, die er betrachtet hatte auch künstlerisch um: Flechten auf Steinen, eigene mikrokosmische Welten.
Lebenskünstler Ueli Grass schichtete bis letzten Sommer am Zürichhorn Steine aufeinander, die jeglichen Gesetzen der Schwerkraft zu trotzen schienen. Die schwebenden Figuren zogen Passanten in Bann. Das ihnen innewohnende Gleichgewicht faszinierte. Besondere Stimmung herrschte in der kleinen Bucht. Ein vorläufiges Ende hat die Idylle gefunden, weil Grass Karten seiner Idylle und CD s verkauft hatte, ohne über die entsprechende Bewilligung zu verfügen. Kulturbehörden und Verwaltungsbeamten konnten bisher trotz Vermittlungsversuchen des Ombudsmanns keine Lösung finden.
Wer ist der Mann am See, für den das Element Wasser Lebensbedingung ist?
Ein Besuch bei Ueli Grass in seiner Altstadt Wohnung, eine Begegnung vor Jahren am See malen das Bild eines starken Menschen, der niemals seine Mitte verloren hat.
Autonomie war ihm stets das Wichtigste. Nicht immer einfach. Manchmal waren Probleme mit Behörden die Folge. Ein in seiner Jugend zu Unrecht verpasster Schlag eines Polizeiknüppels ist noch heute zu spüren. Der Rücken hat die Verletzung gespeichert, die Seele auch. Dennoch kommt aus der Tiefe immer wieder Kraft, aufzubauen.
Der Mensch in seiner ganzen Zerbrechlichkeit. Der Aufbau der Steine ist Wachsen, Einatmen, Hoffen. Wenn die Steine tanzen, dieser Moment des vollkommenen Gleichgewichts, entsteht Freiheit. Schmerz und Freude berühren sich. Schwere Materie erhebt sich in absoluter Leichtigkeit. Das Zusammenfallen ist Sterben. Ausatmen, Loslassen. Was bleibt ist der Wasserspiegel des Sees. Für Grass zeigt der Vorgang den Menschen in seiner ganzen Zerbrechlichkeit.
Kurt Salzmann 09/04/2006 11:32
Herzlich willkommen in der Fotocommunity. Ich wünsche dir viel Spass beim Mitmachen.Hier habe ich eine Liste mit FC-Usern aus der Schweiz, dem grenznahen Süddeutschland und Vorarlberg zusammengestellt:
http://www.salzmaenner.ch/fc/fc-ch/fc-schweiz.html
Viele Grüsse, Kurt