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A propos de moi

meine Umgebung, wie ich sie wahrnehme

Hobbyfotograf seit 2013. Der berufsbedingten Zeitknappheit und Fernpendelei geschuldet Schwerpunkt Landschaften, Architektur, ein wenig Street, Tiere, Blumen.
Ich konzentriere mich rein auf die Fotografie und nicht auf die Bildbearbeitung. Mein Interesse gilt im Wesentlichen meine Umgebung möglichst so wiederzugeben, wie mein Gehirn sie wahrnimmt. Deswegen schraube ich die Dynamik meiner Bilder maximal hoch, wie dies das RAW-Format hergibt, aber ohne auf das unnatürliche HDR zurückzugreifen. Mit dem maximalen Ausnutzen der Sensorik möchte ich mein Sehempfinden wiedergeben.
Die Bildbearbeitung aus dem RAW-Format heraus nutze ich in erster Linie zur Sicherstellung und Anhebung der Qualität und weniger zur verfremdenden und verstärkenden Gestaltung. Wie auch Nichtkommunikation eine Form von Kommunikation ist, gilt gleiches auch für Gestaltung. Meine bewusst eingesetzten Elemente reduzieren sich aber meist auf Blende, Zeit, Linien, Schnitt, Belichtung, Weißabgleich und die Wahl des Motivs. Insofern sind meine Bilder immer noch der alten analogen Fotografie deutlich mehr verbunden als den neuen digitalen Hochglanzbildern oder der Fotografiekunst.
Trotzdem bin ich eher ein Farbseher, wenn auch nicht „amerikanisch“ knallbunt. Ich mag meistens nicht, aus meinen Bildern die Farbe herauszunehmen, auch wenn Monochrome oft mehr Ausdruckskraft besitzt. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber die meisten meiner gezeigten Bilder sind in nicht mehr als 10 Sekunden mit wenigen Reglern korrigiert worden.
Mein Versuch allein aus dem Motiv den Wow-Effekt zu erzielen, lässt zwar meine Bilder ggü. den meisten anderen flach, matt und weniger ausdrucksstark aussehen. Aber diesen Nachteil nehme ich nun mal bewusst in Kauf. Es ist halt mein persönlicher Stil. Das heißt aber nicht, dass ich die Bilder anderer Community-Bilder mit anderem und künstlerischem Anspruch weniger wertschätze. Das zeigen auch meine Empfehlungen.

Commentaire 2

  • Susanne Sollich 19/05/2017 10:15

    Herzlichen Dank für Deinen Besuch, freut mich das Die meine Bilder gefallen. Dem unteren Kommentar entnehme ich das Du erst seit kurzem in der FC bist, deshalb auch ein herzliches Willkommen und viel Spaß!
  • teddynash 06/05/2017 8:02

    Herzlich Willkommen in der FC !
    Ich wünsche Dir viel Spaß hier.
    Nice weekend
    Stefan
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Compétence

  • Photographe (expérimenté)

Equipement

Hardware:
Nikon D750, Nikkor 20mm f2.8, 50mm f1.8, 24-120mm f4, 70-200mm f2.8
Nikon F-801, Nikkor 24-105mm f4, Nikkor 50mm f1.4
Lenovo ThinkPad X-Series mit IPS-Monitor

Bildbearbeitung: Nikon Capture NX-D
Panorama: Microsoft Image Composite Editor (sehr empfehlenswert)
Retusche: Gimp (nur für seltenen Einsatz geeignet)
Entshiften: früher Shift-N (automatisch), jetzt Capture (manuell)
Tagging: Geosetter (Geo-Daten, Ortsdaten), View NX-I (manuelle Nacharbeit), Exiftool (Automation selbstgeschriebener Skripte)

Hinweis:
Ich retuschiere (mit wirklich ganz wenigen Ausnahmen) grundsätzlich nicht, sondern arbeite nur am Gesamtbild mit Belichtung, Weißabgleich, Tonwerten, Helligkeiten, Kontrasten, Sättigung, Schatten/Licht, D-Lightning, Entrauschen und Perspektivkorrektur. Dafür halte ich meine Objektive sauber, wechsele häufiger mal das Schutzglas und fotografiere nur mit RAW.
Der Grund dafür ist weniger ideologisch als dem eigenen Stil, der Ökonomie und Zeiteffizienz geschuldet.
Erstens möchte ich in erster Linie NUR fotografieren und nutze nicht das Foto als Mal- und Gestaltungsvorlage. Die Bildbearbeitung dient MIR in erster Linie nur der Darstellungsverdeutlichung und Ergebnisverbesserung und nicht der Bildverfremdung. Fotografie und nicht Gestaltung ist eins meiner Hobbies und nicht mein Beruf und nicht meine Familie. Die Zeit ist also sehr begrenzt. Ich komme geübt im Schnitt mit einer viertel Minute Bildbearbeitung (ohne Tagging) mittels der jetzt wieder hervorragenden und kostenlosen Nikon-Software aus. Bei über hundert behaltenden Bildern pro Woche summiert es sich auch so noch sehr stark. Die Bildauflösung leidet trotz immer noch massiver Stellhebel mittels dieser Methode deutlich weniger, da ich durch die ganzheitliche Methode das Konturenproblem in den Bereichsübergängen umgehe. Für die ganz wenigen Ausnahmen (von 5 Bildern im Jahr) nutze ich Gimp und spare mir das Geld für Photoshop oder Lightroom-Lizenz. Der Bewegungsspielraum ist zwar damit klar eingegrenzt, aber die Ergebnisse sind dank der enormen Sensordynamik dennoch ganz nett, oder?