Wolfgang Schirner

Es reizte mich schon von Jugend an, Bilder zu machen. Beginnend mit einer Kodak 6x6 Balgenkamera über einfache Spiegelreflex bin ich im analogen Bereich bei Ricoh gelandet. Mein kleines Fotolabor, dass ich mir Anfang der 70ziger Jahre vom eigenen verdienten Geld angeschafft habe (und das ich immer noch besitze!!) erlaubte mir, die aufgenommenen Bilder, meist SW, kostengünstig zu verarbeiten. Dieses setzte ich ein, um aktuelle Sportfotos termingerecht an die Tagespresse zu liefern. Die Farbfotografie verhinderte dann aber die eigene Bearbeitung. Das wir mir einfach zu kompliziert - und auch zu teuer. Die Entwicklung geschah dann über ein Labor.

Die digitale Fotografie ist nun die beste Möglichkeit, Bilder zu machen. Wie oft hatte ich ein schlechtes Gewissen, wenn ich eine gebrauchte Entwicklerlösung entsorgen musste... Heute ist es einfacher, weil es Entsorgungshöfe gibt.

Digital war die Kodak EasyShare DX 6490 mein erstes Aufnahmegerät, mit der ich ab 2005 fast ausschließlich fotografierte. Analoge Fotografie war ab dieser Zeit für mich TOT.

Landschaftsaufnahmen sind der überwiegende Teil meiner Motive (kann ich beruflicherweise am Schnellsten ausführen), wobei der Winter für mich die reizvollste Jahreszeit darstellt (...außerdem gibt's dann wenig Pollen - schnief). Ich versuche mich auch in der Sportfotografie.

Ergänzung 2007/05:
Seit ein paar Tagen ist die 'Pentax ist DL2' mein Einstieg in die digitale Spiegelreflexwelt. Bei dem Teil habe ich die Möglichkeit, meine analogen Objektive weiter zu benutzen. Und preisgünstig war sie auch noch. Dann gebe ich mich auch mit 6 MPixel zufrieden...


Ergänzung 2008-12:
Kommentare zu (meinen) Bildern sind sicherlich sehr wichtig. Beim Durchsehen der täglich neuen Bilder wird man nahezu "erschlagen". Um allen Bildern gerechte Kommentare zu liefern ist es einfach ein Problem der Zeit. Ich verstehe, dass es anderen fc-lern sicherlich ähnlich geht. Ich freue mich über die überwiegend schönen Aufnahmen, habe mir aber angewöhnt, nur zu den Bildern einen Kommentar zu schreiben, wo ich emotional reagiere - sei es die Landschaft, die ich kenne, oder eine Aufnahme, die mich vom Hocker reißt.

Ich werde es mir natürlich auch nicht verkneifen, den einen oder anderen darauf hinzuweisen, das aus einem Rehbock kein Hirsch wird...;-))

Sagen möchte ich, dass ich bei Anmerkungen zu meinen Bildern selbstverständlich auch die Seiten der Kommentatoren anschaue - ich bin schließlich neugierig. Für Kommentare dazu gilt der vorherige Absatz...

2010-Januar
Warum haben viele in der FC keinen Mut, sich darzustellen - es beginnt mit dem eigenen Profil - was nützt mir der Pudel im Bild, wenn ich nicht weiß, mit wem ich es zu tun habe (Ich glaube, dass mein Hund auch nicht fotografieren kann...). Ein "unvollständiger Profiltext" ist genauso hilfreich ;-))

Anonyme FC'ler helfen mir nicht weiter bzw. interessieren mich nicht. Da spare ich mir den Blick in die Fotos, weil man wegen fehlender Offenheit nicht reagieren oder kommentieren kann.