Gabriella Falana

Fotografie war für mich als Kind eher ein
Abenteuer - sich mit meiner Freundin und
meinem Hund im dunklen Fotostudio mit
Mamas Geld abbilden zu lassen. Die
dunklen Vorhänge kannte ich ja schon vom
Theater.
Meine Familie besaß eine einfache halbautomatische
Kamera, die Negativfilme von
24 oder 36 Bildern fasste und nach dem
fotografieren, begann erstmal das warten
auf die Entwicklung.
Zu fotografieren begann ich eher
unbewusst - bestimmte Motive und die Art
sie festzuhalten erzeugten nach und nach
eine Euphorie - ein Gefühl der Sucht
entstand. Eine anhaltende Sucht.
Heute ist es die Verrückung der Normalität
und das erzählen von Geschichten mit den
Bildern… eine Welt verborgener Emotionen
abbilden.
2018 - 20 studierte ich an der Ostkreuzschule bei Ludwig
Rauch und 2019-20 zusätzlich 'analoge' Fotografie bei
Pawel Sokolowski in Berlin