Puste. Blume

-vergraut

Und ich schäume, brodel, koche –
giere in mein Herz hinein.
Taumle, tauche, greife mürbe-
falle ins Vergessen ein.
[Strauchle, mauchelnd, tröstend Pein]
Schmerzen biegen, brechen lüstern
meines Rumpfes stumme Nüstern.
Klammern heimlich Leben aus –
klammheimlich fließt mir Leben aus.
Verdrießlich stimmen Klagelieder,
dumpfer Stunden Einsamkeit –
vergraut gegossne stumme Bilder
einer halben Ewigkeit.
Der Schalk der mir im Nacken saß,
blendete unlängst mit Tränengas
mir alle Fröhlichkeit in (Schmerzen).
Verkehrte (Leichtigkeit in Prometheus .Last.)-
Ruhe in Hast...hast du Worte,
hast du Bilder, Emotionen,
hast du – bist du, sich zu lohnen?
Nichts- stehe dort mit leeren Händen,
nichts mehr hätt’ ich zu verpfänden.
Alles tot was einmal schrie -
meine Hände leer wie nie.
Könnten, wollten produzieren,
vor den Augen weiße Schlieren,
und kein Wort, nicht ein Wort
könn’ die Hände gebieren.
Der Kopf ist schon längst ein Papier
- nur vergraut.



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