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homwico


Premium (Complete), Coburg

0096 Þjórsá

Wir verlassen das Flusstal der Ytri – Rangá und fahren vom kleinen Weiler Galtalækjur an noch knapp 10 Kilometer die 26 (Landvegur) in nordöstlicher Richtung. Dort am Beginn des Tafelvulkans Búrfell (deutsch: Speisekammerberg)führt nach links zum Berg eine kleiner Schotterpiste, die nach etwa einem Kilometer Fahrt auf den Fluss Þjórsá trifft. Die Piste verläuft dann nach links dem Flussbett und dem Berg entlang, wo sie später am Þjófafoss, einem hübschen Wasserfall, vorbeiführt. Diesen habe ich aus zeitlichen Gründen nicht mehr angefahren, aber allein schon die Blicke über die schöne Flusslandschaft auf Höhe des Búrfellsskógur (deutsch: Speisekammerberg-Wald)sind sehenswert genug. Das kleine Birkenwäldchen wird im Rahmen der Wiederaufforstung vom Staatlichen Forstverein (Skógrækt ríkisins) gepflegt.

Das Gebiet westlich des Gletscherflusses Þjórsá (Rinderfluss) gehört flächentechnisch zur Árnessýsla. Árnessýsla ist ein Bezirk oder Kreis (isländisch = Sýsla), etwa gleichbedeutend mit unserem Landkreisen) im Südwesten Islands. Nach der Insel Árnes in dem Fluss, auf der früher Thingtreffen stattfanden, trägt die Árnessýsla ihren Namen. Sie hat eine Fläche von 8991 km². Zu dem Bezirk gehören sieben Gemeinden. Der Fluss Þjórsá ist die Grenze zum Bezirk Rangárvallasýsla der östlich des Flusses beginnt.
Leirubakki und auch die Gegend um die Hekla gehören schon zu diesem östlich angrenzenden Bezirk.

Hier ein Blick über das Flussbett in nördliche Richtung .Schön sieht man, das der Fluss im Moment wenig Wasser führt. Die Uferzonen kommen gut zur Geltung und man kann im Hintergrund erkennen, wie sich der Fluss seinen Weg durch das Gestein gesucht hat. Auch die Vegetation ist hier in der Uferregion dichter ausgeprägt. An den Flanken des Búrfells kann man die Bäumchen, die schon zum Búrfellsskógur gehören, sehen.


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