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homwico


Premium (Complete), Coburg

0102 Raue Schönheit

Wir verlassen das Flusstal der Ytri – Rangá und fahren vom kleinen Weiler Galtalækjur an noch knapp 10 Kilometer die 26 (Landvegur) in nordöstlicher Richtung. Dort am Beginn des Tafelvulkans Búrfell (deutsch: Speisekammerberg)führt nach links zum Berg eine kleiner Schotterpiste, die nach etwa einem Kilometer Fahrt auf den Fluss Þjórsá trifft. Die Piste verläuft dann nach links dem Flussbett und dem Berg entlang, wo sie später am Þjófafoss, einem hübschen Wasserfall, vorbeiführt. Diesen habe ich aus zeitlichen Gründen nicht mehr angefahren, aber allein schon die Blicke über die schöne Flusslandschaft auf Höhe des Búrfellsskógur (deutsch: Speisekammerberg-Wald)sind sehenswert genug. Das kleine Birkenwäldchen wird im Rahmen der Wiederaufforstung vom Staatlichen Forstverein (Skógrækt ríkisins) gepflegt.

Der Tafelvulkan liegt im Einflussbereich der Hekla. Der 669 m hohe Berg ist während der letzten Eiszeit, die auf Island vor etwa 10000 Jahren endete, entstanden. Am Fuße des Búrfell(deutsch: Speisekammerberg), auch Þjórsá nach dem gleichnamigen Gletscherfluss benannt, liegt das zweitgrößte Wasserkraftwerk des Landes, das Búrfellsvirkjun, das 1969 gebaut wurde um ein Aluminiumwerk bei Reykjavík mit Strom zu versorgen.

Hier ein Blick zum Gipfel mit einem Teleobjektiv aufgenommen, der links im Vordergrund schön den steilen Anstiegs des Tafelbergs sowie die rauen zackigen und zerklüfteten Lavafelsen des Búrfell zeigt. In der Gipfelregion findet man aber auch glattere, flachere und breite mit spärlicher Vegetation bewachsene Flächen, wie sie für ein Gipfelplateau eines Tafelvulkanbergs typisch sind.

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