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homwico


Premium (Complete), Coburg

0121 Schutzhöhle

Wir fahren die kleine Schotterpiste wieder zurück um dann auf dem Landvegur (Nr.26) nach links in nördliche Richtung abzubiegen. Nach drei Kilometern stoßen wir rechts auf einen kleinen unbefestigten Abzweig. Dort ist auch unser nächstes Ziel, die Fossabrekkur, ausgeschildert.
Nach vielleicht 500 Metern erreicht man auf einer Anhöhe einen kleinen Parkplatz, von dem man über einen kleinen, anfangs geschotterten Weg, der sich auf den letzten Metern zum Trampelpfad verkleinert, zu den Fällen der Fossabrekkur hinab steigen kann.
Wir befinden uns hier wieder im Flusstal der Ytri-Rangá, deren Uferzonen dem Auge wieder eine üppigere Vegetation als die umliegende karge Bimssteinlandschaft bieten.
Über eine Breite von etwa 150 Metern fällt hier das Wasser vom westlichen Arm des Flusses in zahlreichen kleinen Fällen zwischen üppig bewachsenen Inselchen etwa 3 Meter herab. Gleich hinter den Fällen vereinigt sich der Fluss mit einem östlich verlaufenden Flussarm um in südwestliche Richtung weiter zu fließen. Nach etwa 42 Kilometern fließt die Ytri-Rangá, sie ist ein beliebter Angelfluss für Lachse, mit dem Fluss Þverá zusammen, um nach etwa 11 Kilometern als Hólsá im Atlantik zu münden.

Ein natürlicher Schutz: Auf der den Fällen gegenüberliegenden Seite am Hang sieht man in der öden Geröllwüste eine kleine natürliche Höhle. Diese nutzen die hier frei laufenden Schafe als Schutz vor Unwetter oder Nässe.


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