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0152 Dark waters run deep

0152 Dark waters run deep

11 841 20

homwico


Premium (Complete), Coburg

0152 Dark waters run deep

Der Aussichtspunkt hier oben ist ideal. Was das Auge auf den ersten Moment gar nicht registriert, zeigt die Teleeinstellung mit 200 mm in eindrucksvollen Details. Das Objektiv um 5cm geschwenkt, egal in welche Richtung – schon hat man ein neues interessantes Motiv im Visier.

Der das Bild dominierende große rundliche Felsen zeigt sehr schöne die horizontalen Schichten des Flutbasalts, auch Trapp genannt. Der Name Trapp kommt aus dem Schwedischen (Trappa für „Treppe“). Sie entstehen durch Erstarren dünnflüssiger Lava und werden auch, vor allen bei größeren Ansammlungen wie in den Staaten, Indien oder China, als Plateaubasalt, Lavaplateau oder Trappdecken bezeichnet. Die Rauðá hat über die Jahrtausende durch Erosion sehr schön diese Strukturen frei gelegt. Im Vordergrund rechts im Randbereich des Wasserbeckens sieht man neben Moos und Algen auch kleine noch blühende Polster. Auch hier sind die Stauden der in Gjáin häufig zu findenden Engelwurz schon verblüht und zeigen ihre braunen Samenstände an den Dolden. Rechts davon erkennt man mit welcher Gewalt sich das Wasser an manchen Stellen durch die Lava presst: Mit hoher Geschwindigkeit schießt es, Gischt und Blasen bildend, durch eine enge Rinne hindurch, um nach 10 oder vielleicht 15 Metern wieder ruhiger dahin zu fließen. Das Wasser zeigt sich in einer intensiven blaugrünen, türkisen Farbe. Im Vordergrund sieht man einen kleinen unbefestigten Pfad mit Absperrungen. Auf ihm kann man um den dicht mit Pflanzen bedeckten Lavafelsen rechts im Vordergrund herumlaufen. Auch hier findet man viele Stauden der Echten Engelwurz.

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